WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada abrupt beendet. Der Grund ist eine umstrittene Werbekampagne aus Ontario, die Zölle kritisiert. Diese Entwicklung könnte die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter belasten und die wirtschaftlichen Verhandlungen erschweren.
US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada abrupt beendet. Der Grund für diesen drastischen Schritt ist eine Werbekampagne aus der kanadischen Provinz Ontario, die sich kritisch mit den von Trump verhängten Zöllen auseinandersetzt. Diese Kampagne verwendet die Stimme des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, um die Nachteile von Zöllen zu verdeutlichen. Die Ronald Reagan Presidential Foundation & Institute hat bereits rechtliche Schritte in Erwägung gezogen, da die Aufnahmen ohne Genehmigung verwendet wurden.
Trump äußerte auf der Plattform Truth Social, dass Kanada ein “ungeheuerliches Verhalten” an den Tag lege. Er betonte die Wichtigkeit von Zöllen für die nationale Sicherheit und die Wirtschaft der USA. Zudem unterstellte er Kanada, Einfluss auf US-Richter nehmen zu wollen, die sich mit Zollfragen beschäftigen. Diese Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Supreme Court auf Antrag der US-Regierung Trumps Zollpolitik überprüft.
Ontarios Premierminister Doug Ford versuchte, die Wogen zu glätten, indem er die Freundschaft und Verbundenheit zwischen Kanada und den USA betonte. Er erinnerte daran, dass Präsident Ronald Reagan stets die Stärke der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern hervorgehoben habe. Dennoch bleibt unklar, wie sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern entwickeln werden, insbesondere da Trump und der kanadische Premierminister Mark Carney derzeit auf Asien-Reise sind.
Vor wenigen Wochen noch schien das Verhältnis zwischen Trump und Kanada auf einem guten Weg zu sein. Bei einem Treffen im Weißen Haus hatte Trump den kanadischen Premierminister Carney empfangen und Fortschritte in den Handelsgesprächen gelobt. Doch die jüngsten Entwicklungen werfen einen Schatten auf die bisherigen Bemühungen, die wirtschaftlichen Beziehungen zu verbessern. Die 35-Prozent-Zölle auf kanadische Importe, die im August in Kraft traten, sind ein weiterer Streitpunkt, insbesondere da Trump Kanada vorwirft, nicht genug gegen den Drogenhandel zu unternehmen.
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