WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat mit seiner zweiten Amtszeit eine neue Ära der staatlichen Intervention in der US-Wirtschaft eingeläutet. Seine jüngsten Entscheidungen, wie die Beteiligung der Regierung an Intel, zeigen eine Abkehr von der traditionellen republikanischen Marktphilosophie hin zu einem dirigistischen Ansatz.

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Donald Trump hat mit seiner zweiten Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten einen bemerkenswerten Wandel in der Wirtschaftspolitik des Landes eingeleitet. Entgegen der traditionellen republikanischen Philosophie des freien Marktes setzt Trump auf staatliche Interventionen, um die nationale Wirtschaft zu stärken. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Entscheidung der US-Regierung, eine 10-prozentige Beteiligung an dem angeschlagenen Chiphersteller Intel zu erwerben. Diese Maßnahme, finanziert durch zuvor vereinbarte Bundeszuschüsse, stellt einen Bruch mit der bisherigen republikanischen Wirtschaftspolitik dar.

Die Entscheidung, in Intel zu investieren, wurde von vielen als unkonventionell angesehen, insbesondere da die USA solche Maßnahmen normalerweise nur in Krisenzeiten wie Kriegen oder schweren Rezessionen ergreifen. Kritiker aus dem konservativen Lager, wie der ehemalige Kongressabgeordnete Bob Inglis, sehen darin eine Öffnung hin zu einem staatlich gelenkten Kapitalismus, den sie traditionell ablehnen. Trump hingegen verteidigt seine Entscheidung und betont, dass die Regierung nichts für den Anteil an Intel bezahlt habe, da die Mittel aus ungenutzten Zuschüssen stammten.

Diese Intervention ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, die Trump in den letzten Monaten ergriffen hat. Dazu gehört auch die Übernahme von US Steel durch Nippon Steel, bei der die US-Regierung eine sogenannte „goldene Aktie“ erhielt. Zudem hat das Pentagon kürzlich eine bedeutende Beteiligung an MP Materials erworben, dem Betreiber der einzigen aktiven Seltenen-Erden-Mine in den USA. Diese Schritte zeigen einen klaren Trend hin zu einem stärker interventionistischen Ansatz, der von einigen als notwendig erachtet wird, um die nationale Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.

Die Reaktionen auf Trumps Politik sind gemischt. Während einige ehemalige Kritiker, wie der Milliardär Mark Cuban, die Maßnahmen als kluge Umverteilung begrüßen, sind andere besorgt über die langfristigen Auswirkungen auf die Unternehmenslandschaft. Analysten warnen, dass die Regierung, trotz ihrer Zusicherung, sich nicht in die Unternehmensführung einzumischen, letztlich doch Einfluss auf die Entscheidungen von Unternehmen wie Intel nehmen könnte. Diese Entwicklung könnte zu einer Verzerrung der Marktmechanismen führen, die schwer rückgängig zu machen wäre.




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Trump und der Wandel zur staatlich gelenkten Wirtschaft
Trump und der Wandel zur staatlich gelenkten Wirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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