BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trump und europäische Führer diskutieren rote Linien für die Ukraine vor dem Treffen mit Putin in Alaska. Einigkeit über territoriale Fragen und Sicherheitsgarantien.

In einem entscheidenden Schritt zur Vorbereitung auf das bevorstehende Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska, haben sich Trump und führende europäische Staats- und Regierungschefs, darunter der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, in einer Videokonferenz über die roten Linien für die Ukraine abgestimmt. Diese Gespräche fanden vor dem Hintergrund der unveränderten Forderungen Russlands statt, die Ukraine solle sich aus bestimmten Gebieten zurückziehen. Dies stellt eine klare Herausforderung für die westlichen Bemühungen dar, eine einheitliche Position zu entwickeln.
Die Videokonferenz, an der auch US-Vizepräsident JD Vance und Trumps Sondergesandter Steve Witkoff teilnahmen, zielte darauf ab, eine gemeinsame transatlantische Strategie zu formulieren. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte das Treffen initiiert, um sicherzustellen, dass die Interessen der Ukraine und Europas gewahrt bleiben. Merz betonte, dass Trump zugesichert habe, keine territorialen Zugeständnisse zu machen und dass die Ukraine selbst über solche Fragen mit Russland verhandeln müsse. Diese Haltung wurde von den europäischen Partnern als positiv bewertet.
Selenskyj machte deutlich, dass die Ukraine bereit sei, über territoriale Fragen zu sprechen, jedoch müsse der Ausgangspunkt jeder Verhandlung die aktuelle Frontlinie sein. Diese Position wurde von den europäischen Staats- und Regierungschefs unterstützt, die betonten, dass alle Verhandlungen, die die Ukraine betreffen, nur mit der Ukraine geführt werden können. Nato-Generalsekretär Mark Rutte lobte die Einigkeit der westlichen Führer und betonte, dass der Druck nun auf Putin liege, um den Konflikt zu beenden.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hob hervor, dass Trump bereit sei, Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu unterstützen, die gemeinsam von den USA und Europa gegeben werden sollen, ohne die Nato direkt einzubeziehen. Diese Entwicklung könnte eine bedeutende Änderung in der US-Position darstellen. Trump selbst äußerte sich auf Truth Social positiv über seine europäischen Partner und versprach, einen sofortigen Waffenstillstand zu fordern, auch wenn er skeptisch sei, ob Putin zustimmen werde.

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