WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplanten Ukraine-Gespräche in Istanbul stehen unter einem schwierigen Stern, nachdem sowohl US-Präsident Donald Trump als auch Russlands Präsident Wladimir Putin ihre Teilnahme abgesagt haben.
Die Absage von Donald Trump an den Ukraine-Gesprächen in Istanbul hat für Aufsehen gesorgt. Ursprünglich hatte der US-Präsident während seiner Nahost-Reise erklärt, dass ein Besuch in der Türkei nicht ausgeschlossen sei, sofern dies dem Verlauf der Gespräche diene und sowohl Putin als auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj anwesend sein sollten. Doch nachdem bekannt wurde, dass Putin in Moskau bleiben würde, entschied sich auch Trump gegen eine Teilnahme. Diese Entwicklung wirft Fragen über die zukünftige Dynamik der Verhandlungen auf, die auf ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges abzielen. Die Gespräche, die heute beginnen sollen, werden nun ohne die beiden Staatsoberhäupter stattfinden. Stattdessen wird die russische Delegation von Putins Berater Wladimir Medinski angeführt. Die USA entsenden ihren Außenminister Marco Rubio sowie die Sondergesandten Steve Witkoff und Keith Kellogg. Diese Entscheidung könnte die Verhandlungen in eine neue Richtung lenken, da die Anwesenheit der beiden Präsidenten als entscheidend für den Erfolg der Gespräche angesehen wurde. Selenskyj hatte zuvor betont, dass er persönlich in Istanbul auf Putin warten würde, um direkte Gespräche zu führen. Die Abwesenheit der beiden Präsidenten könnte die Verhandlungen erschweren, da in Russland der Präsident allein das Sagen über Krieg und Frieden hat. Die USA hingegen haben mit der Entsendung von Rubio und den Sondergesandten ein Zeichen gesetzt, dass sie weiterhin an einer diplomatischen Lösung interessiert sind. Die Verhandlungen in der Türkei finden vor dem Hintergrund einer angespannten internationalen Lage statt. Die NATO-Außenminister treffen sich zeitgleich im türkischen Belek, um über die Forderung der USA nach einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben zu beraten. Diese parallelen Treffen unterstreichen die Bedeutung der Türkei als diplomatischer Knotenpunkt in der aktuellen geopolitischen Lage. Die Absage von Trump und Putin könnte jedoch auch als Chance gesehen werden, den Verhandlungsprozess auf eine breitere Basis zu stellen und andere Akteure stärker einzubinden. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Gespräche in Istanbul Fortschritte bringen können oder ob sie ohne die direkte Beteiligung der beiden Präsidenten ins Stocken geraten.
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