WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung hat US-Präsident Donald Trump klargestellt, dass er nicht plant, Tesla durch die Streichung von Subventionen zu schaden. Diese Ankündigung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für den Elektrofahrzeughersteller, dessen Aktienkurs nach enttäuschenden Quartalszahlen und einem düsteren Ausblick von CEO Elon Musk stark gefallen ist.

US-Präsident Donald Trump hat kürzlich auf Social Media betont, dass er nicht beabsichtigt, Tesla durch die Streichung von staatlichen Subventionen zu schaden. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Tesla mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist, darunter ein Rückgang des Aktienkurses um 9% nach enttäuschenden Quartalsergebnissen. Elon Musk, CEO von Tesla, hatte zuvor auf einer Telefonkonferenz gewarnt, dass das Unternehmen vor weiteren Schwierigkeiten stehen könnte, da ein kürzlich verabschiedetes Steuer- und Ausgabengesetz die 7.500-Dollar-Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge Ende September auslaufen lässt.

Trump widersprach jedoch der Annahme, dass die Subventionen für Tesla und andere Elektrofahrzeughersteller in den kommenden Monaten enden werden. Er betonte, dass der Erfolg von Unternehmen wie Tesla auch dem Wohlstand der USA zugutekomme. Diese Unterstützung könnte für Tesla entscheidend sein, da das Unternehmen stark auf regulatorische Gutschriften angewiesen ist, um seine Umsätze zu stützen. Im zweiten Quartal dieses Jahres sanken Teslas Automobilverkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 16% auf 16,7 Milliarden US-Dollar, wobei die Einnahmen aus regulatorischen Gutschriften von 890 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 439 Millionen US-Dollar zurückgingen.

Zusätzlich zu den finanziellen Herausforderungen sieht sich Tesla einem wachsenden Wettbewerb in wichtigen Märkten wie China und Europa gegenüber, insbesondere durch kostengünstige chinesische Elektrofahrzeuge. In Europa und Nordamerika hat das Unternehmen zudem mit einem Verbraucherboykott zu kämpfen, der durch die politischen Ansichten von Musk und seine Verbindung zur Trump-Administration ausgelöst wurde.

Im Juli meldete Tesla einen Rückgang der Fahrzeugauslieferungen um 14% im Vergleich zum Vorjahr auf 384.000 Einheiten im zweiten Quartal. Der Aktienkurs von Tesla ist in diesem Jahr um 25% gefallen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Frage, ob Tesla-Aktien derzeit eine gute Investition sind. Die Aktie hat eine Konsens-Haltebewertung unter 32 Wall-Street-Analysten, basierend auf 13 Kauf-, 12 Halte- und sieben Verkaufsempfehlungen in den letzten drei Monaten. Das durchschnittliche Kursziel von 299,52 US-Dollar impliziert einen Rückgang von 9,81% gegenüber den aktuellen Niveaus.

Die Zukunft von Tesla hängt stark von der politischen Unterstützung und der Fähigkeit ab, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten. Die Ankündigung von Trump könnte ein positives Signal für Investoren sein, die auf eine Stabilisierung der politischen Rahmenbedingungen hoffen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Marktbedingungen und die politischen Entscheidungen auf die langfristige Entwicklung von Tesla auswirken werden.

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Trump Unterstützt Tesla: Keine Zerstörung durch Subventionsstreichung
Trump Unterstützt Tesla: Keine Zerstörung durch Subventionsstreichung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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