WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die ‘New York Times’ steht im Zentrum einer milliardenschweren Klage von Donald Trump. Der ehemalige US-Präsident wirft der renommierten Zeitung vor, ihn absichtlich verleumdet zu haben, um seine Chancen bei der Präsidentschaftswahl 2024 zu schmälern. Die Zeitung weist die Vorwürfe entschieden zurück und sieht darin einen Angriff auf die Pressefreiheit.

Die Auseinandersetzung zwischen Donald Trump und der ‘New York Times’ hat eine neue Dimension erreicht. Der ehemalige US-Präsident hat eine Klage über 15 Milliarden Dollar gegen die Zeitung und mehrere ihrer Journalisten eingereicht. Er wirft ihnen vor, ihn absichtlich und böswillig diffamiert zu haben, um seine Chancen bei der Präsidentschaftswahl 2024 zu schmälern.
Die ‘New York Times’ hat die Klage als unbegründet zurückgewiesen. Ein Sprecher der Zeitung erklärte, dass die Klage jeder legitimen Rechtsgrundlage entbehre und vielmehr ein Versuch sei, unabhängige Berichterstattung zu unterdrücken. Die Zeitung betonte, dass sie sich von Einschüchterungstaktiken nicht abschrecken lassen werde und weiterhin ohne Furcht recherchieren werde.
Trump hatte die Klage am späten Montagabend auf seiner Plattform Truth Social angekündigt. Die ‘New York Times’, eine der einflussreichsten überregionalen Tageszeitungen in den USA, sieht sich nun mit einer der größten Klagen ihrer Geschichte konfrontiert. Die Zeitung gehört neben der ‘Washington Post’ zu den führenden Medienhäusern des Landes.
Die Klage wirft ein Schlaglicht auf die angespannte Beziehung zwischen Trump und den Medien. Während seiner Präsidentschaft hatte Trump wiederholt Medien als ‘Fake News’ bezeichnet und Journalisten angegriffen, die kritisch über ihn berichteten. Diese Klage könnte als weiterer Versuch gewertet werden, die Pressefreiheit in den USA zu untergraben.
Rechtsexperten sehen die Klage skeptisch. Sie weisen darauf hin, dass Verleumdungsklagen in den USA hohe Hürden haben, insbesondere wenn es um öffentliche Personen geht. Die Kläger müssen nachweisen, dass die Berichterstattung nicht nur falsch, sondern auch mit böswilliger Absicht veröffentlicht wurde.
Die ‘New York Times’ hat angekündigt, sich entschieden gegen die Klage zu wehren. Sie sieht in der Klage einen Angriff auf das verfassungsrechtlich verankerte Recht von Journalisten, im Interesse des amerikanischen Volkes Fragen zu stellen. Die Zeitung betont, dass sie weiterhin für eine freie und unabhängige Presse eintreten werde.

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