WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem erneuten Schlagabtausch mit den Medien hat Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, den Wall Street Journal-Bericht zurückgewiesen, der behauptet, sein Finanzminister habe ihn davor gewarnt, den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, zu entlassen.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut die Berichterstattung der Medien ins Visier genommen, indem er einen Artikel des Wall Street Journals als unwahr bezeichnete. Der Artikel behauptete, dass Trumps Finanzminister Scott Bessent ihm davon abgeraten habe, Jerome Powell, den Vorsitzenden der Federal Reserve, zu entlassen. Laut dem Bericht soll Bessent Trump erklärt haben, dass eine Entlassung Powells unnötig sei, da die Wirtschaft floriert und die Märkte positiv auf die Politik des Präsidenten reagiert hätten.
Trump reagierte auf diese Behauptungen mit einem Post auf Truth Social, in dem er den Bericht als typisch unwahr bezeichnete. Er betonte, dass niemand ihm erklären müsse, was gut für den Markt sei, da er selbst am besten wisse, was für die USA und die Märkte von Vorteil sei. Trump, der Powell 2017 zum Vorsitzenden der Federal Reserve ernannt hatte, behauptete weiter, dass die Märkte ohne seine Politik wahrscheinlich abgestürzt wären.
Die Kontroverse um Powells mögliche Entlassung ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte Trump angedeutet, dass er unzufrieden mit Powells Führung sei. In einem Bericht der New York Times wurde erwähnt, dass Trump einen Entwurf eines Entlassungsschreibens an Powell mehreren republikanischen Abgeordneten gezeigt habe, um deren Meinung einzuholen. Trotz dieser Berichte erklärte Trump später, dass es unwahrscheinlich sei, dass Powell entlassen werde, es sei denn, es gäbe einen Grund wie Betrug.
Die Diskussion über Powells Zukunft kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump auch in einen Rechtsstreit mit dem Wall Street Journal verwickelt ist. Trump hat eine Klage in Höhe von 20 Milliarden Dollar gegen die Zeitung eingereicht, nachdem diese berichtet hatte, dass er dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein im Jahr 2003 einen anzüglichen Geburtstagsbrief geschrieben habe. Trump bestreitet diese Anschuldigungen und bezeichnete den Brief als gefälscht.
Die Auseinandersetzung zwischen Trump und den Medien zeigt einmal mehr die Spannungen zwischen dem ehemaligen Präsidenten und der Presse. Während Trump weiterhin seine Sichtweise verteidigt, bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen und politischen Entwicklungen in dieser Angelegenheit weiter entfalten werden.
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