WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Budgetvorlage der Trump-Administration für das Jahr 2026 zeigt eine deutliche Priorisierung der militärischen Ausgaben, während andere Bereiche drastische Kürzungen hinnehmen müssen.

Die Budgetplanung der Trump-Regierung für das Jahr 2026 legt einen klaren Schwerpunkt auf die Erhöhung der Militärausgaben, während andere Bereiche der öffentlichen Ausgaben erheblich gekürzt werden sollen. Mit einem Gesamtvolumen von 1,69 Billionen US-Dollar sind 60 % für das Militär vorgesehen, was eine signifikante Steigerung im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Diese Verschiebung der Prioritäten zeigt sich besonders deutlich in den geplanten Erhöhungen für das Pentagon und das Department of Homeland Security. Während das Pentagon eine Erhöhung um 113 Milliarden US-Dollar erfahren soll, sind die Kürzungen in anderen Bereichen, wie dem Außenministerium und internationalen Programmen, mit 49 Milliarden US-Dollar besonders drastisch.

Ein genauerer Blick auf die Verteilung der Mittel zeigt, dass auch andere Ministerien, die traditionell nicht mit militärischen Aufgaben betraut sind, wie das Energieministerium, erhebliche Mittel für militärische Programme bereitstellen. So sind von den 51 Milliarden US-Dollar des Energieministeriums 30 Milliarden für nukleare Waffen und andere militärische Programme vorgesehen.

Die Trump-Administration rechtfertigt diese drastischen Kürzungen in nicht-militärischen Bereichen mit der Notwendigkeit, sogenannte ‘woke’ Programme zu reduzieren, die als gegen die Interessen der arbeitenden Bevölkerung gerichtet angesehen werden. Diese Rhetorik soll die Kürzungen als Teil eines Kulturkampfes darstellen, obwohl sie in der Praxis eher als Klassenkampf wahrgenommen werden könnten.

Besonders betroffen von den Kürzungen sind das Gesundheitsministerium, das um 33 Milliarden US-Dollar reduziert werden soll, und das Wohnungsministerium mit Kürzungen von 34 Milliarden US-Dollar. Diese Einsparungen betreffen vor allem Programme zur Unterstützung von Mietern und älteren Menschen sowie internationale Hilfsprogramme.

Die zusätzlichen Mittel für das Department of Homeland Security sollen zur verstärkten Abschiebung von Einwanderern verwendet werden, während das Pentagon Gelder für umstrittene Projekte wie das ‘Golden Dome’-Raketenabwehrsystem erhält, das an frühere gescheiterte Initiativen erinnert.

Insgesamt zeigt das Budget eine klare Verschiebung hin zu einer stärker militarisierten Regierungspolitik, die öffentliche Mittel in erheblichem Umfang in die Hände weniger großer Rüstungsunternehmen lenkt. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer weiteren Militarisierung der US-amerikanischen Innen- und Außenpolitik führen.

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Trumps Budget 2026: Fokus auf Militär und Sicherheit
Trumps Budget 2026: Fokus auf Militär und Sicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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