WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat erneut die Medienlandschaft der USA ins Visier genommen. Seine jüngsten Äußerungen, kritischen Rundfunksendern die Lizenzen entziehen zu wollen, haben eine Debatte über die Pressefreiheit entfacht. Diese Drohungen stellen einen der weitreichendsten Angriffe auf die Medienfreiheit während seiner Amtszeit dar.

Donald Trump hat in den USA erneut für Aufsehen gesorgt, indem er kritische Medien ins Visier nahm und ihnen mit Lizenzentzug drohte. Diese Ankündigung hat eine Welle der Empörung ausgelöst und Fragen zur Pressefreiheit aufgeworfen. Während seiner Amtszeit als Präsident war Trump bekannt für seine Angriffe auf die Medien, die er oft als voreingenommen und unfair bezeichnete.
In einem aktuellen Fall verteidigte Trump die Entscheidung von ABC, die Show von Jimmy Kimmel auszusetzen, nachdem dieser abfällige Bemerkungen über den verstorbenen konservativen Aktivisten Charlie Kirk gemacht hatte. Diese Entscheidung wurde von konservativen Kreisen begrüßt, während sie bei anderen als Angriff auf die Meinungsfreiheit kritisiert wurde. Der Mutterkonzern Walt Disney Co. reagierte auf Druck von Netzwerkpartnern, die die Ausstrahlung der Show stoppen wollten.
Trumps Drohungen gegen die Medien sind Teil einer größeren Offensive gegen Medienhäuser, die er als voreingenommen gegenüber konservativen Ansichten kritisiert. Erst kürzlich reichte er eine 15-Milliarden-Dollar-Klage gegen die New York Times ein. Zudem kursieren Vorwürfe, dass lateinamerikanische Moderator*innen von CBS, ABC und NBC seine Regierung unverhältnismäßig kritisieren würden.
Die Bedeutung von Charlie Kirks Tod wurde von Trump hervorgehoben, während Vizepräsident JD Vance linke Rhetorik für den Tod verantwortlich machte. Trump hingegen behauptet, dass Kimmel aufgrund schlechter Einschaltquoten und seines schlechten Urteilsvermögens aus dem Programm genommen wurde. Diese Maßnahmen zur Regulierung von Medieninhalten haben Besorgnis unter Trumps Kritikern hervorgerufen, die um die Pressefreiheit in den USA fürchten.
Öffentlich-rechtliche Körperschaften in Großbritannien verurteilten Maßnahmen gegen hasserfüllte Rhetorik, bei denen Konservative sich einer unfairen Zielscheibe ausgesetzt sahen. Angesichts des lauter werdenden Druckes auf Medieninhalte betonte Britanniens Premierminister Keir Starmer, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung ein unverzichtbarer Wert in der westlichen Welt sei.

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