MAINZ / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Forderung des ehemaligen US-Botschafters Richard Grenell, dem ZDF-Journalisten Elmar Theveßen das US-Visum zu entziehen, hat eine hitzige Debatte über Pressefreiheit ausgelöst. Grenell beschuldigte Theveßen, linksradikale Ansichten zu vertreten und zu Gewalt aufzurufen, ohne dafür Beweise zu liefern. Das ZDF verteidigte seinen Journalisten mit dem Hinweis auf die Pressefreiheit, die sowohl in Deutschland als auch in den USA ein hohes Gut darstellt.

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Die jüngste Kontroverse um den ZDF-Journalisten Elmar Theveßen und den ehemaligen US-Botschafter Richard Grenell hat die Diskussion über die Grenzen der Pressefreiheit neu entfacht. Grenell, der von 2018 bis 2020 als US-Botschafter in Deutschland tätig war, forderte öffentlich, Theveßen das US-Visum zu entziehen. Er warf dem Journalisten vor, linksradikale Ansichten zu vertreten und zu Gewalt gegen politische Gegner aufzurufen, ohne jedoch konkrete Beweise für diese Anschuldigungen zu liefern.

Das ZDF reagierte auf Grenells Vorwürfe mit einem klaren Bekenntnis zur Pressefreiheit. Der Sender betonte, dass die journalistische Arbeit von Elmar Theveßen durch die Pressefreiheit geschützt sei, die sowohl in Deutschland als auch in den USA als fundamentales Recht gilt. Diese Reaktion unterstreicht die Bedeutung der Pressefreiheit als unverzichtbares Element demokratischer Gesellschaften.

Die Vorwürfe gegen Theveßen basieren auf einem Videoausschnitt aus dem “Auslandsjournal – der Podcast”, in dem er sich kritisch über Stephen Miller, einen ehemaligen Berater von Donald Trump, äußerte. Theveßen beschrieb Miller als Teil einer Tech-Elite, die die US-Demokratie schwächen wolle, und zog Parallelen zu ideologischen Ansichten aus der Zeit des Dritten Reiches. Diese Aussagen wurden von Grenell als Angriff auf politische Gegner interpretiert.

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) kritisierte Grenells Forderung scharf und betonte, dass staatliche Zwangsmaßnahmen wie der Entzug eines Visums nicht in das Arsenal freiheitlicher Demokratien gehören. In einem Brief an die US-Botschaft in Berlin forderte der DJV, solche Drohungen zu unterlassen. Diese Auseinandersetzung verdeutlicht die Spannungen, die entstehen können, wenn politische Interessen auf die Prinzipien der Pressefreiheit treffen.

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Kontroverse um ZDF-Journalist und US-Visum: Pressefreiheit im Fokus
Kontroverse um ZDF-Journalist und US-Visum: Pressefreiheit im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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