WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Vorschlag der Trump-Regierung, den Austausch von Gesundheitsdaten zu erleichtern, könnte Big Tech erheblichen Einfluss verschaffen. Während dies die KI-gestützte Gesundheitsversorgung vorantreiben könnte, besteht die Gefahr, dass Startups benachteiligt werden und Datenschutzbedenken aufkommen.

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Die Trump-Regierung hat einen Plan vorgestellt, der darauf abzielt, den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen medizinischen Anbietern und privaten Unternehmen zu erleichtern. Ziel ist es, die bestehenden Datensilos aufzubrechen und den Übergang zu einer KI-gesteuerten Gesundheitsversorgung zu beschleunigen. Bereits sechzig Unternehmen, darunter Amazon, Apple und Google, haben sich dem Programm angeschlossen. Dies könnte Tech-Giganten einen beispiellosen Zugang zu den täglichen Gewohnheiten der Menschen verschaffen, einschließlich ihrer Ernährungsgewohnheiten, ihrer sportlichen Aktivitäten und sogar ihrer Schlafmuster.

Die Zentralisierung von Gesundheitsdaten könnte die Modelle verbessern, die administrative Aufgaben automatisieren, klinische Verfahren optimieren und letztlich die Patientenergebnisse verbessern. Ein Mayo Clinic in Phoenix sollte in der Lage sein, ohne Hindernisse auf die Patientenakten eines medizinischen Zentrums in Tucson zuzugreifen. Die derzeitige Fragmentierung verzögert die Behandlung, führt zu ungenauen Diagnosen und kann manchmal vermeidbare Fehler verursachen.

Allerdings könnte die Einbindung von Big Tech in die Verwaltung dieser Daten nach hinten losgehen. Die USA laufen Gefahr, die Informationen erneut zu siloieren, diesmal in den Händen weniger dominanter Konzerne, was eine ‘Gesundheitsdaten-Oligarchie’ schaffen könnte, die Innovationen erstickt, die Privatsphäre gefährdet und kleinere Akteure vom Markt verdrängt. Wir haben dieses Muster bereits in anderen Branchen gesehen, wo Marktführer durch ihre Größe Rivalen aufkauften und Nutzerdaten sammelten.

Wenn Plattformgiganten zu den Torwächtern werden, könnte der Zugang hinter proprietären Leitungen und undurchsichtigen Bedingungen verschlossen werden. Startups, die oft die eigentlichen Innovationstreiber im Sektor sind, könnten unter Druck geraten. Unternehmen wie BetterHelp und Gabbi, die auf Datenpartnerschaften mit Krankenhäusern und Universitäten angewiesen sind, um ihre Produkte zu entwickeln und zu verfeinern, könnten in ihrer Entwicklung behindert werden.

Ein besseres Modell wäre es, die Gesundheitsdienstleister als primäre Verwalter zu behalten und die Daten für Forschung und Innovation zu anonymisieren. Dieses Vorgehen schützt die Privatsphäre und die Marktgerechtigkeit am besten. Das britische Projekt ‘Our Future Health’ zeigt, wie große Datenbanken für das öffentliche Wohl genutzt werden können, indem sie strenge Datenschutzvorkehrungen treffen und allen Unternehmen, ob groß oder klein, die gleichen Zugangsrechte gewähren.

Einige Kritiker argumentieren, dass medizinische Anbieter nicht vertrauenswürdig genug sind, um sensible Daten zu schützen, und sie haben einen Punkt. Doch die Antwort liegt nicht darin, diese Verantwortung auf große Konzerne zu verlagern, deren Geschäftsmodelle auf der Monetarisierung von Daten beruhen. Regierungen sollten in die Cybersicherheit von Krankenhäusern investieren, anstatt die Schlüssel an Unternehmen zu übergeben.

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Trumps Gesundheitsdatenplan: Chancen und Risiken für Startups
Trumps Gesundheitsdatenplan: Chancen und Risiken für Startups (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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