WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Donald Trump hat eine neue wirtschaftspolitische Richtung eingeschlagen, indem sie eine 10-prozentige Beteiligung an Intel erworben hat. Diese Maßnahme, die im Rahmen des Chips Act von 2023 umgesetzt wurde, stößt sowohl auf Zustimmung als auch auf Kritik. Während einige die strategische Sicherung der Halbleiterproduktion als notwendig erachten, warnen andere vor den Risiken staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft.

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Die jüngste Entscheidung der US-Regierung unter Donald Trump, eine 10-prozentige Beteiligung an dem Halbleiterhersteller Intel zu erwerben, hat in politischen und wirtschaftlichen Kreisen für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme, die im Rahmen des 2023 verabschiedeten Chips Act umgesetzt wurde, zielt darauf ab, die heimische Produktion von Halbleitern zu stärken und die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Doch die Entscheidung hat auch eine Debatte über die Rolle des Staates in der Wirtschaft ausgelöst.

Während Trump die Beteiligung als strategischen Schritt zur Sicherung der US-amerikanischen Technologieführerschaft verteidigt, sehen Kritiker darin einen Bruch mit der traditionellen marktwirtschaftlichen Ausrichtung der USA. Besonders konservative Stimmen warnen vor den Gefahren einer zunehmenden Staatswirtschaft, die unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit eingeführt wird. Der konservative Radiomoderator Erick Erickson bezeichnete die Maßnahme als einen Schritt in Richtung Sozialismus.

Die Umwandlung von Bauzuschüssen in Unternehmensanteile ist nicht ohne Präzedenzfall. Bereits während der Finanzkrise 2009 erwarb die US-Regierung Anteile an General Motors und anderen Unternehmen, um deren Zusammenbruch zu verhindern. Diese Maßnahmen wurden jedoch als temporäre Notlösungen gerechtfertigt, während Trumps Ansatz eine dauerhaftere staatliche Beteiligung anstrebt.

Ein weiterer Aspekt, der für Diskussionen sorgt, ist die Möglichkeit, dass die US-Regierung künftig auch in andere Schlüsselindustrien investiert. Handelsminister Howard Lutnick deutete an, dass ähnliche Beteiligungen an Rüstungsunternehmen in Betracht gezogen werden. Diese Strategie könnte langfristig zur Schaffung eines staatlichen Investitionsfonds führen, ähnlich den Staatsfonds in Ländern wie China oder den Golfstaaten.

Die Reaktionen auf Trumps wirtschaftspolitische Neuausrichtung sind gemischt. Während einige Experten die Sicherung strategischer Industrien begrüßen, warnen andere vor den Risiken staatlicher Eingriffe in die Unternehmensführung. Die Aussicht, dass zukünftige Regierungen diese Macht nutzen könnten, um Unternehmensrichtlinien zu beeinflussen, sorgt für zusätzliche Bedenken.

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Trumps neue Wirtschaftsstrategie: Staatsbeteiligungen in der US-Industrie
Trumps neue Wirtschaftsstrategie: Staatsbeteiligungen in der US-Industrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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