WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Donald Trump, die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente in den USA drastisch zu senken, hat nicht nur die Pharmaindustrie in Aufruhr versetzt, sondern auch die Aktienmärkte erschüttert. Trumps Plan, der auf eine der größten Reformen im Gesundheitssektor abzielt, könnte weitreichende Konsequenzen für die Branche haben.

Die von Donald Trump angekündigte Maßnahme zur Senkung der Medikamentenpreise in den USA hat sowohl in der Pharmaindustrie als auch an den Börsen für erhebliche Unruhe gesorgt. Der ehemalige US-Präsident plant, die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente um bis zu 80 Prozent zu senken, was eine der bedeutendsten Reformen im Gesundheitswesen darstellen könnte. Diese Ankündigung hat bereits zu einem spürbaren Rückgang der Aktienkurse großer Pharmakonzerne geführt.

Trumps Plan sieht vor, die Preise für Medikamente in den USA an die niedrigsten Preise wohlhabender Vergleichsländer zu koppeln. Diese Idee, die bereits während seiner ersten Amtszeit diskutiert wurde, soll die hohen Kosten für Medikamente in den USA senken. Die Pharmaindustrie hat sich jedoch in der Vergangenheit gegen solche Maßnahmen gewehrt, was zu rechtlichen und politischen Widerständen führte.

Die Reaktion der Aktienmärkte auf Trumps Ankündigung war eindeutig. Aktien von großen Pharmakonzernen wie Eli Lilly, Pfizer und Merck & Co. verzeichneten im vorbörslichen Handel deutliche Verluste. Auch europäische Arzneimittelhersteller wie Novo Nordisk gerieten unter Druck, da die Aussicht auf sinkende Gewinne im US-Geschäft die Anleger beunruhigte.

Analysten warnen, dass Trumps Pläne, sollten sie umgesetzt werden, erhebliche Auswirkungen auf die Profitabilität von Pharmaunternehmen haben könnten. Besonders betroffen wären Unternehmen mit einer starken Präsenz auf dem US-Markt, da sie sich auf erhebliche Umsatzverluste einstellen müssten. Novo Nordisk, das in den USA mit seinen Medikamenten zur Gewichtsregulierung große Erfolge erzielt hat, könnte besonders stark betroffen sein.

Die Diskussion um die Regulierung von Medikamentenpreisen ist in den USA nicht neu. Bereits Trumps Vorgänger, Joe Biden, hatte 2022 ein Gesetzespaket unterzeichnet, das Medicare befugte, über bestimmte Medikamentenpreise zu verhandeln. Diese Maßnahme galt als Meilenstein in der Regulierung des Gesundheitswesens. Trumps neuerliche Ankündigung könnte jedoch eine noch umfassendere Reform darstellen.

Die Zukunft der Medikamentenpreisregulierung in den USA bleibt ungewiss. Während Trumps Pläne auf breite Unterstützung in der Bevölkerung stoßen könnten, ist mit erheblichem Widerstand seitens der Pharmaindustrie zu rechnen. Die Umsetzung solcher Maßnahmen könnte rechtlich und politisch äußerst komplex werden, doch die Auswirkungen auf den globalen Pharmamarkt wären enorm.

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Trumps Pläne zur Medikamentenpreisregulierung erschüttern Pharmaaktien
Trumps Pläne zur Medikamentenpreisregulierung erschüttern Pharmaaktien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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