WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus hat die Finanzmärkte in einen Zustand ständiger Unruhe versetzt. Investoren sind zunehmend besorgt über die politische Volatilität, die durch unberechenbare Signale aus Washington ausgelöst wird.
Seit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus erleben die Finanzmärkte eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die ständigen Schwankungen zwischen Panik und Erleichterung sind zu einem festen Bestandteil des Marktgeschehens geworden. Diese Unberechenbarkeit stellt ein erhebliches Risiko dar, das selbst erfahrene Fondsmanager an ihre Grenzen bringt.
Ein besonders aufsehenerregendes Beispiel war Trumps jüngste Attacke auf den Fed-Chef Jay Powell. Der Präsident drohte mit der Entlassung Powells, nur um wenige Tage später zurückzurudern. Obwohl Trump rechtlich nicht in der Lage wäre, Powell einfach zu entlassen, hat die öffentliche Infragestellung der Unabhängigkeit der US-Notenbank die Märkte verunsichert.
Die unmittelbare Folge war ein Rückgang des Dollars, der US-Staatsanleihen und der Aktien, gefolgt von einer schnellen Erholung. Diese erratische Kursentwicklung ist typisch für die Zeit unter Trump. Während Hedgefonds von den erhöhten Handelsvolumina profitieren, warnen Fondsmanager mit langfristigem Fokus vor einer zunehmenden Erschöpfung.
Auch in anderen Bereichen bleibt die Politik diffus. Die Ankündigung des US-Finanzministers, der Handelskrieg mit China sei unhaltbar, ließ die Märkte auf Entspannung hoffen. Doch die Hoffnung verpuffte schnell, als chinesische Beamte Gespräche dementierten, was zu neuer Unsicherheit führte.
Das strukturelle Risiko bleibt trotz gelegentlicher Rückzüge hoch. Die globalen Zölle liegen weiterhin über den Erwartungen, und eine US-Rezession ist ein ernstes Szenario. Die Handlungsfähigkeit der Fed wird durch politische Einflussversuche zusätzlich eingeschränkt.
Marktteilnehmer fürchten insbesondere ruhige Phasen, da diese Trump ermutigen könnten, die Grenzen erneut zu testen. “Der Präsident hat sich taktisch zurückgezogen, aber er kann jederzeit wieder angreifen”, warnt Mark Dowding von BlueBay Asset Management.
Fondsmanager müssen sich auf anhaltende Unruhe einstellen, da noch viele Tage der Unsicherheit bevorstehen.
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