LONDON (IT BOLTWISE) – Der Staatsbesuch von Donald Trump in Großbritannien war geprägt von Pomp und Politik. Während die britische Regierung und das Königshaus den US-Präsidenten mit großem Aufwand empfingen, blieben viele Fragen offen. Trumps Lob für die Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien stand im Kontrast zu seiner Kritik an Russland und seiner Haltung zu Umweltfragen.

Der Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump in Großbritannien war ein Ereignis voller Prunk und Pomp, das sowohl politische als auch gesellschaftliche Wellen schlug. Die britische Regierung und das Königshaus empfingen Trump mit einer selten gesehenen Pracht, die auf dem Gelände von Schloss Windsor zur Schau gestellt wurde. Diese Geste sollte die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen unterstreichen und Trump wieder stärker an die Seite der westlichen Verbündeten binden.
Bei der Abschlusspressekonferenz mit Premierminister Keir Starmer lobte Trump die unverbrüchliche Beziehung zwischen Großbritannien und den USA. Gleichzeitig äußerte er Enttäuschung über den russischen Präsidenten Wladimir Putin und warf ihm vor, viele Menschenleben zu gefährden. König Charles III. nutzte die Gelegenheit, um Trump zur Unterstützung der Ukraine zu ermahnen, indem er an den gemeinsamen Kampf für Freiheit in den Weltkriegen erinnerte.
Obwohl Trump seine Enttäuschung über Putin mehrfach betont hat, blieb der Druck auf den russischen Präsidenten aus. Trump machte weitere Sanktionen gegen Russland von Bedingungen abhängig, die unter anderem hohe Zölle auf chinesische Importe umfassen. Diese Haltung zeigt, dass Trumps Worte nicht immer in Taten münden, was auch in seiner ablehnenden Haltung gegenüber erneuerbaren Energien deutlich wird. Windkraft bezeichnete er als “teuren Witz” und empfahl, mehr Öl zu fördern.
Ein weiteres heikles Thema war der Skandal um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, der auf beiden Seiten des Atlantiks für Aufsehen sorgte. Aktivisten projizierten alte Aufnahmen von Trump mit Epstein auf einen Turm von Schloss Windsor, was die Aufmerksamkeit auf Trumps frühere Verbindungen zu Epstein lenkte. Trotz dieser Kontroversen blieb das Thema während des Staatsbesuchs eher im Hintergrund.

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