LONDON (IT BOLTWISE) – Während seines Staatsbesuchs in Großbritannien wurde US-Präsident Donald Trump erneut mit der Epstein-Affäre konfrontiert. Eine britische Journalistin stellte ihm während einer Pressekonferenz eine Frage zu den Verbindungen zwischen dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und dem abberufenen britischen Botschafter Peter Mandelson. Trump versuchte, das Thema zu umgehen, indem er den britischen Premierminister Keir Starmer als besseren Ansprechpartner nannte.

Der Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump in Großbritannien wurde von der anhaltenden Epstein-Affäre überschattet. Während einer Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer wurde Trump von einer britischen Journalistin zu den Verbindungen zwischen dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und dem kürzlich abberufenen britischen Botschafter Peter Mandelson befragt. Trump, der in der Vergangenheit mehrfach versucht hatte, das Thema Epstein von sich fernzuhalten, erklärte, er kenne Mandelson nicht wirklich und verwies auf Starmer als den besseren Ansprechpartner.
Die Abberufung von Peter Mandelson erfolgte im Zuge neuer Erkenntnisse über seine Verbindung zu Epstein, der über Jahre hinweg einen Missbrauchsring betrieben hatte. Mandelson, der in der Vergangenheit auch kritisch gegenüber Trump stand, war nach Bekanntwerden der Vorwürfe weiterhin mit Epstein verbunden. Diese Entwicklungen belasten nicht nur die britische Regierung, sondern auch Trumps Besuch, da Epstein in der Vergangenheit enge Kontakte zur amerikanischen High Society und auch zu Trump selbst pflegte.
Der Epstein-Skandal hat auch das britische Königshaus erschüttert, da Prinz Andrew, der Bruder von König Charles III., ebenfalls mit Epstein befreundet war. Ein Opfer warf Andrew vor, sie als Minderjährige missbraucht zu haben, was er jedoch stets bestritt. Die Klage endete in einem Vergleich. Diese Verbindungen werfen weiterhin Schatten auf die Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien, insbesondere angesichts der öffentlichen Projektionen von Bildern von Trump und Epstein auf Schloss Windsor durch Aktivisten.
Trumps Besuch in Großbritannien, der ursprünglich dazu dienen sollte, die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken, wird nun von den anhaltenden Fragen und Vorwürfen rund um die Epstein-Affäre überschattet. Die britische Regierung verteidigt die Abberufung von Mandelson als notwendigen Schritt, um die Integrität ihrer diplomatischen Beziehungen zu wahren. Währenddessen bleibt die Frage offen, inwieweit die Epstein-Affäre die politischen Beziehungen und die öffentliche Wahrnehmung von Trump beeinflussen wird.

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