WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump behauptet, ein Mandat für seine militärischen Einsätze in US-Städten zu haben, obwohl Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Amerikaner diese Maßnahmen ablehnt. Trotz dieser fehlenden Unterstützung setzt Trump seine umstrittenen Maßnahmen fort und ignoriert die Bedenken von Bürgermeistern und Gouverneuren.

Donald Trump hat in den letzten Monaten mehrfach behauptet, ein Mandat für seine militärischen Einsätze in amerikanischen Städten zu besitzen. Diese Behauptungen stehen jedoch im Widerspruch zu den Meinungen vieler Amerikaner und den Aussagen von Bürgermeistern und Gouverneuren, die sich gegen diese Maßnahmen ausgesprochen haben. Trump argumentiert, dass die Bürger in den betroffenen Städten seine Einsätze unterstützen, obwohl Umfragen das Gegenteil zeigen.
In der Vergangenheit hat Trump oft behauptet, dass er mit einem historischen Mandat gewählt wurde, um bestimmte Maßnahmen durchzuführen. So erklärte er im Mai und Juni, dass er ein Mandat habe, um Menschen aus dem Land zu deportieren. Im August betonte er, dass er das Recht habe, die Nationalgarde in Washington D.C. länger als 30 Tage einzusetzen. Diese Aussagen stehen im Widerspruch zu seinen jüngsten Eingeständnissen, dass er nicht mit dem Mandat gewählt wurde, Städte zu militarisieren.
Trumps Behauptungen werden auch von seinen Unterstützern in der Regierung wiederholt. So erklärte die Heimatschutzministerin Kristi Noem, dass die Einsätze der Nationalgarde im Einklang mit dem Willen des amerikanischen Volkes stünden. Auch Stephen Miller, stellvertretender Stabschef im Weißen Haus, argumentierte, dass die Einsätze der Nationalgarde notwendig seien, um die Einwanderungspolitik der letzten Wahl umzusetzen.
Umfragen zeigen jedoch ein anderes Bild. Eine Umfrage der Washington Post ergab, dass 79 Prozent der Bewohner von Washington D.C. gegen Trumps Pläne sind, die Kontrolle über die Polizei der Stadt zu übernehmen. Ähnliche Ergebnisse zeigen Umfragen in Chicago und auf nationaler Ebene, wo eine Mehrheit der Amerikaner gegen den Einsatz des Militärs in Städten ist. Trotz dieser fehlenden Unterstützung setzt Trump seine umstrittenen Maßnahmen fort und behauptet weiterhin, ein Mandat zu haben.

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