WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration hat mit ihrer Arbeitsgruppe für digitale Vermögensmärkte einen neuen Vorstoß unternommen, um die Regulierung von Kryptowährungen zu klären und die Einführung digitaler Vermögenswerte zu erleichtern.
Die Trump-Regierung hat mit ihrer Arbeitsgruppe für digitale Vermögensmärkte, die im Januar per Exekutivverordnung ins Leben gerufen wurde, einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Regulierung von Kryptowährungen zu klären. Diese Initiative zielt darauf ab, die Einführung digitaler Vermögenswerte zu erleichtern und die USA als führenden Markt für Blockchain-Technologien zu positionieren. Die Arbeitsgruppe, geleitet von David Sacks, hat Empfehlungen ausgesprochen, die darauf abzielen, die Handelsregeln für digitale Vermögenswerte auf Bundesebene zu klären.
Zu den Vorschlägen gehört die Aufforderung an die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC), umgehend die Handelsregeln für digitale Vermögenswerte zu klären. Dies umfasst Aspekte wie Verwahrung, Handel, Registrierung und Aufzeichnung. Die Arbeitsgruppe betont, dass bürokratische Verzögerungen beseitigt werden müssen, um die Einführung innovativer Finanzprodukte zu beschleunigen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Vorschläge liegt auf der Steuerpolitik. Die Arbeitsgruppe fordert den Kongress auf, Kryptowährungen als neue Anlageklasse anzuerkennen, die modifizierten Versionen bestehender Steuervorschriften für Wertpapiere oder Rohstoffe unterliegt. Diese Maßnahmen sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Kryptoindustrie verbessern und die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte fördern.
Die Arbeitsgruppe hat bereits erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Krypto-Regulierung in Washington genommen. Obwohl sie keine Gesetze verfasst hat, hat sie wichtige Empfehlungen zu regulatorischen Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte, Stablecoins, Marktstruktur, Besteuerung, Verwahrung und Aufsicht beigetragen. Diese Ideen spiegelten sich in der Verabschiedung des GENIUS Act, des CLARITY Act und des Anti-CBDC Surveillance State Act wider.
Die Verabschiedung dieser Gesetze hat bereits positive Auswirkungen auf die regulatorische Landschaft für digitale Vermögenswerte. Laut Branchenberichten wird erwartet, dass mehr Unternehmen, einschließlich Banken, in den Markt für Krypto-Assets einsteigen werden. Große Wall-Street-Akteure wie JPMorgan, Citigroup und Bank of America haben bereits Pläne signalisiert, in den Stablecoin-Markt einzutreten.
Für die amerikanischen Verbraucher bedeutet dies, dass ihre Banken möglicherweise bald Stablecoins und sogar tokenisierte Investitionsmöglichkeiten in den Aktienmarkt anbieten könnten. Brancheninsider sind der Meinung, dass insbesondere der GENIUS Act ein wichtiger Katalysator für die Tokenisierung realer Vermögenswerte sein könnte, indem er regulatorische Hürden abbaut und digitale Dollar-Zugänge in die tokenisierte Wirtschaft verbessert.
Michael Sonnenshein, ehemaliger CEO von Grayscale und Präsident des Tokenisierungsunternehmens Securitize, erklärte gegenüber einem führenden Branchenmagazin, dass der GENIUS Act zögerliche Marktteilnehmer anziehen könnte. Für Vermögensherausgeber, die bisher zögerlich waren, in die Welt der tokenisierten Wertpapiere einzutreten, bietet dies nun zusätzlichen Schutz.

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