WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt plant US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf importierte Autokomponenten zu lockern, um die heimische Produktion zu stärken und die wirtschaftlichen Folgen für die Autoindustrie abzumildern.
Die US-amerikanische Autoindustrie steht vor einer potenziellen Entlastung, da Präsident Donald Trump plant, die Zölle auf importierte Autokomponenten zu senken. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Montage von Fahrzeugen in den USA attraktiver zu machen und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Branche zu minimieren. Unternehmen könnten im ersten Jahr bis zu 3,75 Prozent der Fahrzeugkosten zurückerhalten, um die heimische Produktion zu fördern.
Ursprünglich hatte Trump Zölle in Höhe von 25 Prozent auf importierte Autos und deren Einzelteile angekündigt. Während die Abgaben für fertige Fahrzeuge bereits umgesetzt wurden, stehen die für Bauteile noch aus. Innerhalb der Branche herrscht Unruhe, da die möglichen Preiserhöhungen und wirtschaftlichen Folgen für Unsicherheit sorgen.
Marktforscher schätzen, dass etwa die Hälfte der in den USA verkauften Fahrzeuge im Ausland montiert wird. Selbst amerikanische Autohersteller produzieren signifikante Mengen im Ausland, insbesondere in Mexiko. Schätzungen zufolge stammen nur 40 bis 50 Prozent der Teile in US-gebauten Fahrzeugen aus dem Inland.
Deutsche Unternehmen haben ebenfalls den amerikanischen Markt im Blick, indem sie sowohl Autoteile für US-Hersteller als auch für ihre eigenen Fabriken in den USA liefern. Diese Werke sind auf Teileimporte aus anderen Ländern angewiesen. Um die 25-Prozent-Zölle auf Bauteile abzumildern, wird über eine stufenweise Rückzahlung nachgedacht.
Im ersten Jahr könnten Hersteller bis zu 3,75 Prozent der Fahrzeugkosten, die in den USA gebaut werden, zurückerhalten. Dieser Anteil soll im zweiten Jahr auf 2,5 Prozent sinken und im dritten Jahr gänzlich entfallen. Der US-Handelsminister Howard Lutnick betonte, dass die Regierung mit dieser Maßnahme Unternehmen belohnen möchte, die in den USA produzieren.
Die strukturellen Herausforderungen bei der Verlagerung von Produktionsanlagen wurden ebenfalls von Branchenvertretern thematisiert. Trump plant, die angekündigten Erleichterungen vor einer Veranstaltung nahe der Automobilmetropole Detroit offiziell zu machen.
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