HELSINKI, FINNLAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein finnischer Hacker wurde nach der Erpressung Tausender Patienten einer Psychotherapieklinik zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

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Aleksanteri Kivimäki, ein 26-jähriger Finne, wurde vom Gericht in Espoo nahe Helsinki zu sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er war angeklagt, im Jahr 2018 in die Datenbank von Vastaamo, einem landesweiten Psychotherapieunternehmen, eingedrungen zu sein und Daten kopiert zu haben. Als das Unternehmen das Lösegeld verweigerte, erpresste er die Patienten direkt. Schließlich veröffentlichte er die sensiblen Patienteninformationen, die komplette Diagnosen und Therapieprotokolle von 33.000 Menschen umfassten.

Diese Taten sorgten weltweit für Empörung, da sie intime Einblicke in die Krisen und Probleme der Betroffenen boten. Über 20.000 Patienten erhielten Drohungen per E-Mail, in denen Kivimäki 200 Euro in Bitcoin forderte. Nur 20 bezahlten, doch die Dokumente landeten kurz darauf im Darknet. Die finnische Kriminalpolizei konnte Kivimäki trotz schnell gefundener Spuren erst viel später in Frankreich festnehmen. Er wurde 2023 an Finnland ausgeliefert und befand sich seitdem in Untersuchungshaft.

In einem weiteren Prozess wurde auch der Gründer von Vastaamo, Ville Tapio, zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, da er nicht für ausreichenden Schutz der Patientendaten gesorgt hatte. Dieses Versäumnis erleichterte den Datenzugriff durch den Hacker erheblich.




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Über 20.000 Patienten erhielten Drohungen per E-Mail: Sechs Jahre Haft für Hacker nach Erpressung von Psychotherapiepatienten
Über 20.000 Patienten erhielten Drohungen per E-Mail: Sechs Jahre Haft für Hacker nach Erpressung von Psychotherapiepatienten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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