COLORADO SPRINGS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer großangelegten Razzia hat die US-amerikanische Drogenbekämpfungsbehörde DEA zusammen mit weiteren Behörden einen illegalen Nachtclub in Colorado Springs gestürmt und über 200 Personen festgenommen.

In einer koordinierten Aktion der US-amerikanischen Drogenbekämpfungsbehörde DEA und weiteren zehn Bundesbehörden wurde ein illegaler Nachtclub in Colorado Springs, Colorado, gestürmt. Bei dieser Operation, die am frühen Sonntagmorgen stattfand, wurden über 200 Personen festgenommen, darunter auch aktive Mitglieder des Militärs. Die DEA berichtete, dass sich unter den Anwesenden auch mutmaßliche Mitglieder von Banden wie Tren de Aragua und MS-13 befanden. Die Razzia, die um etwa 3:45 Uhr begann, war das Ergebnis monatelanger Ermittlungen, die auch den Einsatz von Undercover-Agenten umfassten. Ein Video der Operation wurde von der Rocky Mountain Division der DEA auf der Plattform X veröffentlicht. Von den fast 300 Personen, die sich im Club aufhielten, wurden mindestens 114 als Migranten identifiziert, die sich illegal im Land aufhielten. Diese befinden sich nun in der Obhut der Einwanderungs- und Zollbehörde ICE. Die meisten dieser Migranten stammen aus Mittel- und Südamerika. Neben den Festnahmen wurden auch Drogen und Waffen sichergestellt. Laut der DEA wurden unter anderem Kokain, Methamphetamin und sogenanntes pinkes Kokain beschlagnahmt. Zwei Personen wurden aufgrund bestehender Haftbefehle verhaftet. Die Armee bestätigte, dass auch Soldaten von Fort Carson, Colorado, im Club anwesend waren und dass eine gemeinsame Untersuchung mit der DEA durchgeführt wird. Der Eigentümer des Gebäudes, Mike Moon, zeigte sich schockiert über die Ereignisse und gab an, nichts von den illegalen Aktivitäten gewusst zu haben. Der Mietvertrag der Mieter sollte Ende April auslaufen. Der Club, der als Veranstaltungszentrum mit Bühne und Bar genutzt wurde, verfügte über keine Alkohollizenz. Bei der Razzia wurden keine Verletzungen der Einsatzkräfte gemeldet, jedoch erlitt ein Mann lebensbedrohliche Verletzungen, als er versuchte, aus einem Fenster zu fliehen. Die Behörden vermuten zudem, dass in dem Club auch Prostitution und Menschenhandel stattfanden.

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