SHANGHAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Während der Shanghai-Composite und der Hang-Seng-Index schwächelten, sorgten die Gewinne chinesischer Industrieunternehmen für gemischte Reaktionen. Die Unsicherheit über ein mögliches US-Indien-Zollabkommen belastet die Märkte zusätzlich. Analysten erwarten, dass die Geschäftszahlen von NVIDIA den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen könnten.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Mittwoch in einer uneinheitlichen Verfassung. Besonders auffällig war die Schwäche des Shanghai-Composite und des Hang-Seng-Index. Die Gewinne großer chinesischer Industrieunternehmen sind in den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Diese Entwicklung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen die chinesische Industrie derzeit konfrontiert ist.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Märkte ist das mögliche US-Indien-Zollabkommen. Die Hoffnung auf eine Einigung zwischen den beiden Ländern ist erloschen, nachdem ein Vertreter der Trump-Administration erklärte, dass keine Einigung mehr zu erwarten sei. Dies könnte zu einer Verdopplung der US-Zölle auf indische Waren führen, was die Märkte zusätzlich belastet.
Im Fokus der Anleger steht auch der US-amerikanische KI-Chipriese NVIDIA, der nach Handelsschluss an der Wall Street seine Geschäftszahlen vorlegen wird. Diese Zahlen könnten entscheidend für die Risikofreude der Anleger am morgigen Handelstag sein. Analysten erwarten, dass NVIDIA mit seinen Ergebnissen wichtige Impulse für den Markt setzen könnte.
In Australien verzeichnete die Aktie von Woolworths einen Rückgang von 15 Prozent. Der Einzelhandelsriese meldete für das Geschäftsjahr 2024/25 deutliche Gewinnrückgänge und senkte die Dividende, obwohl der Umsatz leicht gesteigert werden konnte. CEO Amanda Bardwell äußerte sich dennoch zuversichtlich für das kommende Geschäftsjahr.

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