BUDAPEST / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ungarn hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Entsendung eines ungarischen Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) für wissenschaftliche Forschungen. Außenminister Péter Szijjártó verkündete diese Mission bei der Eröffnung des neuen Besucherzentrums ‘HUNIVERZUM – Ungarn im Weltraum’ in Budapest.

Ungarn plant eine bedeutende Rückkehr in die Raumfahrt, indem es einen ungarischen Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) entsendet. Diese Mission, die von Außenminister Péter Szijjártó bei der Eröffnung des neuen Besucherzentrums ‘HUNIVERZUM – Ungarn im Weltraum’ in Budapest angekündigt wurde, soll die wissenschaftliche Forschung vorantreiben und das nationale Interesse an der Raumfahrt neu entfachen.

Szijjártó bezeichnete die Mission als das ‘aufregendste nationale Ziel’ Ungarns und betonte, dass es ein Vorhaben sei, hinter dem alle Ungarn stehen können. ‘Ich glaube, es ist ein Ziel, für das jeder Ungar mitfiebern kann, unabhängig von seiner Herkunft. Es wird ein bewegender Moment sein, wenn ein ungarischer Astronaut an der ISS andockt und die Forschung beginnt, von der wir lange geträumt haben’, sagte er. Die Mission ist Teil von Ungarns erneuertem Engagement für die Raumfahrt und die Industrie, wobei der Fokus auf ernsthafter wissenschaftlicher Arbeit liegt und nicht auf Tourismus.

Der ungarische Astronaut wird zwei Wochen lang an Bord der ISS forschen. Laut Szijjártó geht es bei diesem Schritt nicht nur um Raumfahrt, sondern auch darum, Ungarn an die Spitze der schnell wachsenden globalen Raumfahrtindustrie zu positionieren. ‘In der sich wandelnden Weltwirtschaft werden aufstrebende Sektoren wie die Raumfahrt immer wichtiger. Erfolg in diesem wettbewerbsintensiven Bereich kann Nationen einen dauerhaften strategischen Vorteil verschaffen’, erklärte er und fügte hinzu, dass nur echtes Engagement und erhebliche Investitionen in einem solchen Bereich Erfolg bringen können.

Die ungarische Regierung hat vor vier Jahren eine spezielle Raumfahrtstrategie verabschiedet und einen ministeriellen Beauftragten für deren Umsetzung ernannt. Szijjártó betonte, dass Ungarn in der Raumfahrt nicht neu sei – die ungarische Raumfahrtgeschichte reicht über 80 Jahre zurück, mit mehr als 140 ungarischen Instrumenten, die bei verschiedenen internationalen Missionen eingesetzt wurden.

Ein weiterer Grund für die erneuten Bemühungen ist historischer Natur. Es sind 45 Jahre vergangen, seit der erste ungarische Astronaut, Bertalan Farkas, ins All flog. ‘Das ist lange genug. Es ist an der Zeit, dass Ungarn dieses Ziel erneut setzt’, sagte Szijjártó. Er gratulierte dem nächsten ungarischen Astronauten, Tibor Kapu, und seinem Ersatzmann, Gyula Cserényi, zur erfolgreichen Absolvierung eines anspruchsvollen Trainingsprogramms in den letzten Jahren.

Die Mission, so Szijjártó abschließend, dient auch einem tieferen Zweck: der Inspiration zukünftiger Generationen. ‘Langfristiger Erfolg kommt nicht nur durch Technologie – er braucht Menschen. Wir hoffen, dass diese Mission die Bedeutung von Wissenschaft und Technik hervorhebt und junge Ungarn ermutigt, in die Fußstapfen von Kapu und Cserényi zu treten, um Ungarns Rolle in den innovativsten Industrien der Welt zu stärken.’

Ungarns Rückkehr ins All ist nicht nur von Ehrgeiz geprägt – es geht darum, einen Platz am Tisch des globalen wissenschaftlichen Fortschritts zurückzuerobern und nationalen Stolz in zukunftsweisende Innovationen zu verwandeln.

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Ungarns Rückkehr ins All: Ein nationales Ziel wird neu entfacht
Ungarns Rückkehr ins All: Ein nationales Ziel wird neu entfacht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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