ISTANBUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vorbereitungen für die Friedensgespräche zur Beendigung des Ukraine-Konflikts in der Türkei laufen auf Hochtouren, doch die Teilnahme des russischen Präsidenten Wladimir Putin bleibt ungewiss.
Die bevorstehenden Verhandlungen in Istanbul, die von Präsident Wladimir Putin vorgeschlagen wurden, sollen einen Weg zur Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine finden. Doch trotz der Zusage einer russischen Delegation, an den Gesprächen teilzunehmen, bleibt unklar, ob Putin selbst anwesend sein wird. Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigte zwar die Reise der Delegation, ließ jedoch offen, wer genau daran teilnehmen wird.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mehrfach betont, dass er auf eine direkte Teilnahme Putins an den Verhandlungen besteht. In seiner abendlichen Videobotschaft unterstrich Selenskyj, dass Putin den Krieg begonnen habe und daher auch die Verantwortung trage, ihn zu beenden. Er äußerte Zweifel an der Verhandlungsbereitschaft Russlands und kritisierte die Hinhaltetaktik Moskaus.
Selenskyj plant, in die Türkei zu reisen, um sich mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu treffen. Sollte Putin tatsächlich in Istanbul erscheinen, wäre dies ein bedeutender Schritt in Richtung direkter Verhandlungen. Selenskyj betonte jedoch, dass nicht alle Fragen sofort geklärt werden könnten, selbst wenn Putin anwesend wäre.
Aus den USA wird Außenminister Marco Rubio an den Gesprächen teilnehmen, wie US-Präsident Donald Trump mitteilte. Trump selbst erwägt eine Teilnahme, macht diese jedoch von Putins Anwesenheit abhängig. Die Gespräche sollen Ende der Woche stattfinden und könnten, so Trump, zu „sehr guten Ergebnissen“ führen.
Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius sieht derzeit keinen Willen Putins, ernsthaft über eine Waffenruhe zu verhandeln. Er betonte, dass Putin weiterhin auf militärische Erfolge setze. Außenminister Johann Wadephul sieht jedoch eine Entwicklung darin, dass Putin überhaupt über Verhandlungen spricht, was als Reaktion auf die veränderte Lage interpretiert werden kann.
Während die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt werden, gehen die Kämpfe in der Ukraine unvermindert weiter. In der Region Charkiw wurden bei russischen Angriffen erneut Zivilisten getötet und verletzt. Präsident Selenskyj berichtete von Angriffen auf zivile Infrastruktur, die die humanitäre Lage weiter verschärfen.
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