NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da geopolitische Spannungen und die Aussicht auf neue Zölle die Investoren verunsichern. Trotz positiver Konjunkturaussichten verzeichneten die Märkte am Dienstag deutliche Verluste.
Die US-Aktienmärkte erlebten am Dienstag einen Rückschlag, der durch geopolitische Spannungen und die Möglichkeit neuer Zölle, insbesondere im Gesundheitssektor, ausgelöst wurde. Während große Unternehmen wie Merck und Pfizer Verluste hinnehmen mussten, konnte Ford von einer Rabattaktion profitieren, die zu steigenden Aktienkursen führte.
Am zweiten Handelstag der Woche sank der Dow Jones Industrial um 1,0 Prozent auf 40.814 Punkte, während der S&P 500 um 0,8 Prozent auf 5.604 Punkte fiel. Auch der Nasdaq 100, der stark auf Technologieunternehmen fokussiert ist, verlor 1,0 Prozent und schloss bei 19.766 Punkten.
Die Unsicherheiten resultieren aus den von US-Präsident Donald Trump auferlegten Zöllen, die als belastender Faktor für die Weltwirtschaft angesehen werden. Investoren befürchten, dass diese Handelsbarrieren langfristige Auswirkungen haben könnten, was sich in den jüngsten Wirtschaftsberichten und Prognosen widerspiegelt.
Besonders betroffen sind Aktien aus dem Gesundheitsbereich, da neue Zölle auf pharmazeutische Produkte drohen. Der EU-Handelskommissar Maros Sefcovic warnte vor möglichen US-Zöllen auf europäische Exporte, die erhebliche Anteile der bisher exportierten Güter betreffen könnten. Zu den gefährdeten Bereichen zählen Medikamente, Halbleiter und Lkw-Teile.
Aktien von Unternehmen wie Merck & Co, Eli Lilly, Amgen und Pfizer verzeichneten Verluste zwischen 3,4 und 5,0 Prozent. Im Gegensatz dazu konnte Ford von einer Autokaufwelle profitieren, die durch die Unsicherheit über drohende Importzölle ausgelöst wurde, und verzeichnete einen Anstieg der Aktienkurse um 2,8 Prozent.
Am technologielastigen Nasdaq gehörten die Aktien von Palantir zu den größten Verlierern. Trotz starker Geschäftszahlen und positiver Ausblicke, wie von Jefferies-Experte Brent Thill analysiert, fiel der Wert der Papiere um über 13 Prozent, was auf zunehmend irrationale Bewertungen hindeutet.
Auch die Aktien von Vertex verloren aufgrund geringerer als erwarteter Umsätze und Gewinne um 12,6 Prozent an Wert. Ebenso enttäuschend entwickelten sich die Papiere des Essenslieferdienstes Doordash, die mit einem Minus von 8,0 Prozent schlossen, da das Unternehmen die Marktprognosen nicht erfüllen konnte.
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