NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Aktienmarkt zeigt sich nach einem Rekordhoch am Donnerstag uneinheitlich. Während der Dow Jones leicht nachgibt, erreichen die Technologie-Indizes NASDAQ 100 und Nasdaq Composite neue Höchststände. Schwache Arbeitsmarktdaten und enttäuschende Verbraucherumfragen belasten die Stimmung, doch die Aussicht auf eine mögliche Zinssenkung sorgt für Hoffnung.

Der US-Aktienmarkt hat sich am Freitag nach einem Rekordhoch am Vortag uneinheitlich gezeigt. Während der Dow Jones Industrial um 0,42 Prozent auf 45.914 Punkte fiel, konnten die Technologie-Indizes NASDAQ 100 und Nasdaq Composite neue Höchststände erreichen. Der S&P 500 legte leicht um 0,10 Prozent auf 6.594 Punkte zu. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch schwache Arbeitsmarktdaten und enttäuschende Verbraucherumfragen hervorgerufen wurden.
Am Donnerstag hatten schwache Arbeitsmarktdaten und erwartungsgemäße Inflationszahlen die Erwartung einer moderaten Zinssenkung in der kommenden Woche gestärkt. Einige Beobachter halten sogar einen größeren Zinsschritt von 0,5 Prozentpunkten für möglich. Diese Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik könnte den Markt in den kommenden Tagen stützen, auch wenn die aktuellen Konjunkturdaten eher enttäuschend ausfielen.
Unter den Einzelwerten stiegen die Aktien von Microsoft um gut zwei Prozent. Der Softwareriese konnte mit Zugeständnissen an die Europäische Union eine drohende Wettbewerbsstrafe abwenden. Die EU-Kommission hatte zuvor festgestellt, dass Microsoft seine Marktmacht zur Unterstützung seiner Kommunikationsplattform Teams regelwidrig genutzt hatte. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich an die regulatorischen Anforderungen anzupassen, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden.
Ein Medienbericht über eine mögliche Verbindung von Todesfällen bei Kindern mit Corona-Impfungen belastete die Aktien von Impfstoffherstellern stark. Die Aktien von Moderna fielen um 7,6 Prozent, während Pfizer um 3,7 Prozent nachgab. Auch die in New York gelisteten Papiere des deutschen Unternehmens Biontech verloren 9,2 Prozent. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Sensibilität des Marktes gegenüber gesundheitspolitischen Nachrichten und deren potenziellen Auswirkungen auf die Unternehmensbewertungen.

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