FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX steht vor einer herausfordernden Woche, da wichtige Konjunkturdaten aus den USA erwartet werden. Der Leitindex kämpft mit einer Seitwärtsbewegung und geopolitischen Unsicherheiten, während der September traditionell als schwacher Monat gilt. Analysten erwarten, dass der Oktober den Grundstein für eine mögliche Jahresendrally legen könnte.

Der DAX steht in der kommenden Woche vor einer Reihe von Herausforderungen, da wichtige Konjunkturdaten aus den USA erwartet werden. Der deutsche Leitindex befindet sich derzeit in einer Seitwärtsbewegung und kämpft mit geopolitischen Unsicherheiten sowie geldpolitischen Entscheidungen, die die Anlegerstimmung beeinflussen könnten. Der September, traditionell ein schwacher Monat für den DAX, könnte auf den letzten Metern noch eine positive Wende erfahren, bevor der Oktober beginnt, der oft als Startpunkt für eine Jahresendrally gilt.
Ein zentrales Thema in dieser Woche sind die vorläufigen Zahlen zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland. Analysten erwarten einen leichten Anstieg im Vergleich zum August, was jedoch keinen signifikanten Inflationsdruck auslösen dürfte. Dies könnte der Europäischen Zentralbank (EZB) die Möglichkeit geben, an ihrem aktuellen Einlagensatz festzuhalten. Der Fokus liegt jedoch stärker auf den US-Daten, insbesondere den ISM-Einkaufsmanagerberichten und dem Arbeitsmarktbericht, die für die US-Notenbankpolitik von besonderer Bedeutung sind.
Der US-Arbeitsmarktbericht, der am Ende der Woche veröffentlicht wird, könnte beruhigend auf die Debatte über einen möglichen Einbruch am US-Arbeitsmarkt wirken. Experten erwarten, dass der Bericht positiv überraschen könnte, obwohl die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed zuletzt einen Dämpfer erhalten haben. Die Anzahl und der Umfang weiterer Zinssenkungen könnten eher von der politischen Einmischung der US-Regierung in die Personalpolitik der Fed als von der makroökonomischen Entwicklung abhängen.
Ein weiteres Problem, das sich abzeichnet, ist die drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung, sollte der Kongress sich nicht rechtzeitig einigen. Diese politische Polarisierung könnte zu einer Schließung vieler US-Bundesbehörden führen, was auch das Bureau of Labor Statistics betreffen könnte, das den Arbeitsmarktbericht herausgibt. Eine Verzögerung des Berichts wäre möglich, und der US-Präsident hat bereits Massenentlassungen im öffentlichen Dienst für den Fall einer Nichteinigung angekündigt.

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