NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Börsen in New York in Aufruhr versetzt. Trotz eines anfänglichen Anstiegs auf ein Rekordhoch, verzeichneten die Indizes Verluste. Der S&P 500 fiel um 0,63 Prozent, während der Dow Jones um 0,72 Prozent nachgab. Die schwachen Arbeitsmarktzahlen nähren Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank.

Die Veröffentlichung des jüngsten US-Arbeitsmarktberichts hat die New Yorker Börsen in Bewegung versetzt. Obwohl der S&P 500 zunächst ein Rekordhoch erreichte, kehrte sich der Trend schnell um, und der Index schloss mit einem Minus von 0,63 Prozent. Auch der Dow Jones Industrial konnte seine anfänglichen Gewinne nicht halten und fiel um 0,72 Prozent. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die schwachen Arbeitsmarktdaten ausgelöst wurden.
Der NASDAQ 100, der zu Beginn des Handelstages deutlicher zulegen konnte, schloss schließlich 0,23 Prozent im Minus. Trotz der Kursgewinne von Broadcom und Tesla, die den technologielastigen Index stützten, gab es auch deutliche Verlierer wie AMD und NVIDIA. Diese Unternehmen mussten Verluste von 3,2 beziehungsweise 6,4 Prozent hinnehmen, was auf Befürchtungen zurückzuführen ist, dass Broadcoms Erfolg ihnen Marktanteile kosten könnte.
Die schwachen Arbeitsmarktdaten, die eine geringere Anzahl neu geschaffener Arbeitsplätze im August und eine nach unten revidierte Beschäftigungsentwicklung in den Vormonaten zeigten, haben Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed angeheizt. Experten gehen davon aus, dass eine Zinssenkung Mitte September nun wahrscheinlicher geworden ist. Gleichzeitig nähren die schwachen Daten jedoch auch Konjunktursorgen, da sie auf eine mögliche Abschwächung der wirtschaftlichen Erholung hindeuten.
Besonders auffällig war der Kursanstieg von Broadcom, dessen Aktien um 10,6 Prozent zulegten und ein neues Rekordhoch erreichten. Der Chiphersteller profitierte von einem unerwartet starken Umsatz- und Gewinnwachstum im letzten Quartal, das durch Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz unterstützt wurde. Im Gegensatz dazu musste der Sportartikelhersteller Lululemon seine Geschäftsziele nach unten korrigieren, was zu einem Kursrückgang führte und auch den Aktienkurs von Nike belastete.

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