WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse verzeichnete am Freitag einen Rückgang, nachdem schwache US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Diese Daten verstärkten zwar die Erwartungen an Zinssenkungen, schürten jedoch auch Ängste vor einer Abkühlung der US-Wirtschaft. Der ATX fiel um 0,53 Prozent und näherte sich der 50-Tage-Linie, während Bankwerte besonders unter Druck gerieten.

Die Wiener Börse musste am Freitag Verluste hinnehmen, nachdem die neuesten US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Diese Daten, die hinter den Erwartungen zurückblieben, verstärkten zwar die Hoffnungen auf Zinssenkungen, lösten jedoch auch Sorgen über eine mögliche Abkühlung der US-Wirtschaft aus. Der ATX, der führende Index der Wiener Börse, fiel um 0,53 Prozent auf 4.597,61 Punkte und näherte sich damit der 50-Tage-Linie, die als Indikator für den mittelfristigen Trend gilt.
Besonders betroffen waren die Bankwerte, die für den ATX von großer Bedeutung sind. Die Aktien von BAWAG, Erste Group und RBI verloren jeweils bis zu 3,6 Prozent. Diese Entwicklung ist auf schwächere Wachstumserwartungen und die Aussicht auf niedrigere Zinsen zurückzuführen, die die Ertragsaussichten der Banken belasten könnten.
Auch die Aktien von OMV verzeichneten einen Rückgang um 1,2 Prozent, was im Einklang mit dem fallenden Ölpreis steht. Berichte über mögliche Stellenstreichungen im Rahmen des Spar- und Effizienzprogramms Revo hatten zuvor keine merklichen Auswirkungen auf den Aktienkurs.
Im Gegensatz dazu konnten einige Sektoren von den Erwartungen an niedrigere Zinsen profitieren. So stiegen die Aktien des Versorgers Verbund um 1,3 Prozent, während im Immobiliensektor die Papiere von CPI Europe und CA Immo um bis zu zwei Prozent zulegten. Besonders stark präsentierten sich die Aktien von UBM, die um 3,8 Prozent auf 22 Euro anstiegen. Eine optimistische Einschätzung eines Analysten der Erste Group, der seine Kaufempfehlung bekräftigte, trug zu diesem Anstieg bei.

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