NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wall Street zeigt sich vor der Veröffentlichung der revidierten US-Arbeitsmarktdaten stabil. Diese Daten könnten entscheidend für die Zinspolitik der Federal Reserve sein. Analysten erwarten, dass die Zahlen Hinweise auf eine schwächere Wirtschaftslage geben könnten, was die Erwartungen an eine Zinssenkung verstärkt.

Die Wall Street hat den Handel am Dienstag mit leichten Gewinnen eröffnet, wobei der Dow-Jones-Index sich kaum verändert bei 45.537 Punkten zeigte. Der S&P-500 legte um 0,1 Prozent zu, während der Nasdaq-Composite um 0,2 Prozent stieg. Im Fokus stehen die revidierten US-Arbeitsmarktdaten, die um 16 Uhr MESZ veröffentlicht werden sollen. Diese könnten Anzeichen für eine schwächere Verfassung des US-Arbeitsmarktes liefern und damit die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die Federal Reserve verstärken.
Der überraschend schwache Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag hatte bereits kurzfristig Konjunktursorgen ausgelöst, gleichzeitig aber auch die Erwartung verfestigt, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche die Zinsen um 25 Basispunkte senken könnte. Auch ein größerer Zinsschritt um 50 Basispunkte wird nicht ausgeschlossen. Die Inflationsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht werden, könnten ebenfalls in die Zinsentscheidung der Fed einfließen.
Auf der Unternehmensseite stehen die Ergebnisse von Oracle für das erste Geschäftsquartal im Mittelpunkt, die nach der Schlussglocke bekannt gegeben werden. Die Aktie von Oracle fiel um 0,1 Prozent. Dell-Aktien reduzierten sich um 0,7 Prozent, nachdem CFO Yvonne McGill ihren Rückzug nach 30 Jahren im Unternehmen angekündigt hatte. Nebius verzeichnete einen Anstieg um 44,3 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Vertrag zur Bereitstellung von KI-Infrastruktur für Microsoft bis 2031 sichern konnte.
Die Ölpreise legten weiter zu, wobei die Notierungen von Brent und WTI um jeweils 1,4 Prozent stiegen. Die Erwartung weiterer Sanktionen gegen Russland trieb die Preise nach oben. Auch der Goldpreis setzte seinen Aufwärtstrend fort und erreichte mit 3.666 Dollar pro Feinunze ein neues Rekordhoch. Analysten führen dies auf Käufe durch Zentralbanken und die Nachfrage von Anlegern zurück, die nach Alternativen zu Staatsanleihen suchen.

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