NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen sich zum Handelsbeginn unentschlossen, obwohl zahlreiche Unternehmen ihre Quartalszahlen veröffentlicht haben. Die Indizes Dow Jones, S&P 500 und NASDAQ 100 bewegen sich im vorbörslichen Handel nahe ihrer Schlusskurse vom Vortag.
Die US-Börsen stehen vor einem unklaren Handelsstart, da die jüngsten Quartalszahlen großer Unternehmen keine eindeutige Richtung vorgeben. Der Dow Jones Industrial, der S&P 500 und der NASDAQ 100 verharren im vorbörslichen Handel nahe ihrer Schlusskurse vom Vortag. Der Dow konnte zuletzt um 0,3 Prozent auf 40.350 Punkte zulegen, während der Nasdaq 100 leicht nachgab.
Der Dow Jones hat sich in den letzten Tagen erholt, stieß jedoch bei 40.500 Punkten auf Widerstand. Laut Robert Greil, Chefstratege der Privatbank Merck Finck, kehren erste Anzeichen von Zuversicht an die Märkte zurück. Vier Wochen nach der Ankündigung von Importzöllen durch den US-Präsidenten scheinen die negativen Marktreaktionen zu einer moderateren Linie geführt zu haben.
Die Quartalszahlen der Unternehmen sorgen für teils heftige vorbörsliche Kursbewegungen. So verloren die Aktien von Spotify sechs Prozent, da die Prognose für die Nutzerzahl im zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurückblieb. Auch PayPal enttäuschte mit einem geringeren Umsatz als erwartet, was zu einem Kursverlust von 3,6 Prozent führte.
Das Biotech-Unternehmen Regeneron verzeichnete im ersten Quartal enttäuschende Umsätze und Gewinne, was zu einem Kursrückgang von sieben Prozent führte. In der traditionellen Industrie rückte General Motors in den Fokus, da der Autobauer aufgrund der Unsicherheiten rund um Importzölle seine Gewinnprognose für 2025 zurückzog und Aktienrückkäufe aussetzte. Der Kurs verlor vorbörslich ein halbes Prozent.
Der Lebensmittelriese Kraft Heinz senkte seine Annahmen für Umsatz und Gewinn aufgrund unsicherer Zeiten, was dem Kurs ein Minus von einem Prozent einbrachte. Coca-Cola hingegen betrachtet Zölle als handhabbar und konnte ein Kursplus von gut einem Prozent verzeichnen.
UPS legte um 1,6 Prozent zu, nachdem der Logistikanbieter im ersten Quartal mehr umgesetzt hatte als erwartet und die Streichung von 20.000 Stellen plant. Der breit aufgestellte Industriekonzern Honeywell erhöhte das Gewinnziel für 2025, was die Anleger mit einem vorbörslichen Aufschlag von vier Prozent begrüßten.
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