NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen starten stabil in den Handel, während die Ölpreise aufgrund neuer Sanktionen gegen russische Unternehmen stark ansteigen. Die anhaltenden Spannungen im Zollkonflikt zwischen den USA und China sowie der andauernde Shutdown belasten die Kauflaune der Anleger. Tesla meldet einen Rekordumsatz, jedoch sinkt der Gewinn um 37 Prozent.

Die US-amerikanischen Börsen zeigen sich zum Handelsstart am Donnerstag wenig verändert. Die Anleger sind angesichts des sich verschärfenden Tons im Zollkonflikt zwischen den USA und China sowie des anhaltenden Shutdowns der US-Regierung zurückhaltend. Diese Unsicherheiten dämpfen die Kauflaune, während viele Investoren auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am Freitag warten, die aufgrund des Regierungsstillstands verzögert veröffentlicht werden.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, sind die stark gestiegenen Ölpreise. Neue Sanktionen der USA gegen die russischen Ölkonzerne Lukoil und Rosneft haben die Preise um über fünf Prozent nach oben katapultiert. Diese Maßnahmen sollen den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt erhöhen. Die steigenden Ölpreise könnten zudem die Inflation anheizen, was sich auf die Anleiherenditen auswirkt, die um vier Basispunkte auf 3,99 Prozent gestiegen sind.
Der Dollar zeigt sich leicht fester, was sich im Dollarindex mit einem Anstieg von 0,2 Prozent widerspiegelt. Der Euro fällt im Gegenzug auf 1,1591 Dollar. Die Unternehmensberichtsaison bringt gemischte Ergebnisse. Tesla hat im dritten Quartal einen Rekordumsatz erzielt, jedoch ist der Gewinn um 37 Prozent gesunken, was die Aktie vorbörslich um 3,1 Prozent fallen lässt. Auch IBM verzeichnet trotz starker Zahlen und einem angehobenen Ausblick Gewinnmitnahmen, die die Aktie um 6,8 Prozent drücken.
Honeywell International hingegen kann auf der Nasdaq um über vier Prozent zulegen, da das Unternehmen die Gewinnerwartungen übertroffen hat. Diese Entwicklungen zeigen die Volatilität und Unsicherheit, die derzeit die Märkte prägen. Anleger und Analysten beobachten gespannt, wie sich die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Indikatoren in den kommenden Wochen entwickeln werden.

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