NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigen sich zum Wochenbeginn optimistisch, trotz der drohenden Gefahr eines Regierungsstillstands. Starke Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine Einigung im Haushaltsstreit treiben die Märkte an. Präsident Donald Trump trifft sich mit führenden Politikern, um über die Verlängerung der Regierungsfinanzierung zu verhandeln.

Die US-Börsen stehen vor einem optimistischen Wochenstart, angetrieben durch robuste Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine Einigung im Haushaltsstreit. Diese Zuversicht wird jedoch durch die drohende Gefahr eines Regierungsstillstands am 1. Oktober getrübt, sollte keine Einigung erzielt werden. In der Vergangenheit haben sich Demokraten und Republikaner oft in letzter Minute geeinigt, was auch diesmal erwartet wird.
US-Präsident Donald Trump plant, sich mit Spitzenpolitikern beider Parteien zu treffen, um über die Verlängerung der Regierungsfinanzierung zu sprechen. Ein möglicher Shutdown hätte weitreichende Konsequenzen, insbesondere für die US-Notenbank, die auf staatliche Daten angewiesen ist, um ihre Geldpolitik zu steuern. Bei einem Stillstand müsste sie auf private Daten zurückgreifen, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Oktober jedoch nur geringfügig beeinflussen dürfte.
Die Aufmerksamkeit richtet sich bereits auf die Veröffentlichung der monatlichen Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag. Diese Daten sind entscheidend, da die US-Notenbank zuletzt Schwächesignale vom Arbeitsmarkt stärker gewichtet hat als die weiterhin hohe Inflation. Analysten von Goldman Sachs sind optimistisch und erwarten, dass die Rally an den globalen Aktienmärkten bis zum Jahresende anhält, gestützt durch eine robuste US-Wirtschaft und günstige Bewertungen.
Im Fokus steht auch Microsoft, nachdem Präsident Trump den Softwareriesen aufgefordert hat, die Leiterin für globale Angelegenheiten, Lisa Monaco, zu entlassen. Diese Forderung folgte auf die Entscheidung von Microsoft, den Zugang des israelischen Verteidigungsministeriums zu bestimmten Diensten zu sperren. Vorbörslich zeigen sich Microsoft-Aktien leicht fester, während das Kreuzfahrtunternehmen Carnival knapp 2 Prozent zulegt, im Vorfeld der Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse.

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