NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erlebten einen deutlichen Aufschwung, nachdem Präsident Donald Trump seine Drohung, 50% Zölle auf die Europäische Union zu erheben, zurückgenommen hatte. Diese Entscheidung führte zu einer Entspannung der Handelsbeziehungen und beflügelte die Marktstimmung nach dem Memorial-Day-Wochenende.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte erlebten am Dienstag einen deutlichen Anstieg, nachdem Präsident Donald Trump seine Drohung, hohe Zölle auf die Europäische Union zu erheben, zurückgenommen hatte. Diese Entscheidung führte zu einer Entspannung der Handelsbeziehungen und beflügelte die Marktstimmung, als die Börsen nach dem Memorial-Day-Wochenende wieder öffneten. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 1,22%, der S&P 500 um 1,58% und der Nasdaq Composite um 2,00%.
Trump hatte ursprünglich am Freitag mit Zöllen auf europäische Produkte gedroht, darunter auch auf Apples iPhones, was zu einer erheblichen Unsicherheit an den Märkten führte. Analysten von Glenmede interpretierten die Drohung als Verhandlungstaktik, um schwierige Themen wie nichttarifäre Handelshemmnisse anzusprechen. Die Rücknahme dieser Drohung wurde von den Märkten positiv aufgenommen und führte zu einem breiten Anstieg der Aktienkurse.
Besonders bemerkenswert war der Anstieg der Aktien von NVIDIA, die um 2,9% zulegten. Das Unternehmen steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse, die für Mittwoch nach Börsenschluss erwartet werden. Alle elf S&P-Untersektoren verzeichneten Kursgewinne, wobei der Bereich Konsumgüter und Informationstechnologie die größten Zuwächse verzeichneten.
In der Zwischenzeit sanken die Renditen langlaufender US-Staatsanleihen, während die Renditen der 30-jährigen Anleihen ihren größten Tagesrückgang seit Mitte April verzeichneten. Dies spiegelte eine starke Preisrallye bei langfristigen japanischen Schuldtiteln wider. In wirtschaftlichen Nachrichten stieg ein Index, der das Verbrauchervertrauen misst, im Mai auf 98, was die Erwartungen der von Reuters befragten Ökonomen übertraf.
Die Märkte hatten am Freitag einen scharfen Rückgang erlebt, ausgelöst durch Sorgen über die steigende US-Verschuldung und Trumps jüngste Änderungen in der Handelspolitik. Sein umfassendes Steuerpaket, das eine erhebliche Ausweitung der Bundesverschuldung erwarten lässt, hatte am Donnerstag eine entscheidende Abstimmung im Repräsentantenhaus gewonnen. Trotz der Volatilität seit Jahresbeginn, bei der der S&P 500 im April fast 19% von seinen Höchstständen im Februar gefallen war, liegt der Index nun nur noch etwa 4% unter seinen Höchstständen.
Der Rückgang der Zölle auf europäische Produkte könnte als Zeichen für eine mögliche Entspannung in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU gewertet werden. Dies könnte auch Auswirkungen auf andere Handelsbeziehungen haben, da die Märkte auf eine stabilere Handelsumgebung hoffen. Die kommenden Tage könnten weitere Einblicke in die wirtschaftliche Lage bieten, da die Veröffentlichung von Daten zum persönlichen Konsum und eine zweite Schätzung des BIP für das erste Quartal erwartet werden.
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