NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und China hat an den Finanzmärkten nur eine verhaltene Reaktion ausgelöst. Während die Spannungen zwischen den beiden Supermächten in den letzten Wochen nachgelassen haben, bleibt die Euphorie der Investoren gedämpft.
Die Verkündung eines neuen Handelsabkommens zwischen den USA und China hat an den Finanzmärkten nicht die erwartete Begeisterung ausgelöst. Trotz der Lockerung von Exportbeschränkungen für fortschrittliche Technologien durch die USA und der Erleichterung beim Export seltener Erden durch China, blieben die Reaktionen der Anleger verhalten. Dies steht im Kontrast zu früheren Abkommen, die oft zu einem deutlichen Anstieg der Aktienkurse führten.
Ein wesentlicher Grund für die gedämpfte Reaktion ist die Einschätzung von Experten, dass das Abkommen nur minimalen Fortschritt bringt. Wichtige Details fehlen weiterhin, was die Unsicherheit auf den Märkten erhöht. Art Hogan von B. Riley Wealth zieht Parallelen zu den Anfängen des Handelskonflikts im Jahr 2018, als ähnliche Abkommen ebenfalls nur begrenzte Auswirkungen hatten.
Der US-Aktienmarkt zeigte sich dennoch leicht positiv, was jedoch eher auf den aktuellen Verbraucherpreisindexbericht zurückzuführen ist. Dieser Bericht wies eine Inflation von 2,4% für Mai aus, was weniger dramatisch war als erwartet. Die bedeutenden Indizes wie der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average verzeichneten leichte Zuwächse, was auf eine gewisse Stabilität hindeutet.
Im Vergleich zu früheren Reaktionen auf Handelsabkommen zeigt sich, dass die Anleger inzwischen gelassener sind. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Märkte sich an die wiederkehrenden Spannungen und Entspannungen im Handelskonflikt gewöhnt haben. Peter Berezin von BCA Research kommentierte, dass das jüngste Abkommen nur einen minimalen Fortschritt darstellt und mit der Lage nach den Gesprächen in Genf vergleichbar ist.
Die Deutsche Bank zieht ebenfalls Parallelen zur Zeit von 2018-2019 und bemerkt, dass entscheidende Details in den Gesprächen nach wie vor fehlen. Dies wirft die Frage auf, welche Handelsabkommen die USA in Zukunft schließen können, um die Indizes zu neuen Rekorden zu führen. David Morrison von Trade Nation hebt hervor, dass trotz der Volatilität aufgrund von Handelszöllen die US-Aktien ihre Verluste von Anfang April größtenteils wettgemacht haben.
Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte zwar auf die Entwicklungen im Handelskonflikt reagieren, jedoch nicht mehr in der gleichen Intensität wie in der Vergangenheit. Dies könnte auf eine zunehmende Resilienz der Märkte hinweisen, die sich an die geopolitischen Unsicherheiten angepasst haben.
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