LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsgespräche zwischen den USA und China haben zwar einen Rahmen für ein Abkommen geschaffen, doch fehlen weiterhin konkrete Details, die die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt lösen könnten.
Die Aktienmärkte reagierten am Mittwoch verhalten auf die Ankündigung eines Rahmenabkommens in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Trotz der Hoffnung auf eine hochrangige Einigung blieben die Details vage, was die Unsicherheit unter den Investoren verstärkte. Der Dollar zeigte sich stabil, während Anleihenhändler auf die bevorstehenden Inflationsdaten und eine Auktion von US-Staatsanleihen warteten.
In London erklärten Unterhändler aus Washington und Peking, dass sie sich auf einen Handelsrahmen geeinigt hätten, der ihren Führern vorgelegt werden soll. US-Handelsminister Howard Lutnick äußerte sich optimistisch, dass die Umsetzung des Plans zu einer Lösung der Beschränkungen bei Seltenen Erden und Magneten führen könnte, nannte jedoch keine Einzelheiten.
Die Märkte reagierten verhalten auf die Nachrichten, da die Anleger weiterhin vorsichtig blieben. Die Futures auf den S&P 500 und den Nasdaq fielen um 0,2 %, während asiatische Aktien leicht zulegten. Der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,6 %, während der europäische STOXX-Index um 0,1 % nachgab.
Auf den Devisenmärkten zeigte sich der Dollar gegenüber dem japanischen Yen leicht gestärkt, während der Euro um 0,1 % auf 1,1433 Dollar fiel. Die Anleihemärkte warteten gespannt auf die Auktion von 39 Milliarden Dollar in 10-jährigen Anleihen, um zu sehen, ob ausländische Käufer Interesse zeigen würden.
Die bevorstehenden Daten zu den US-Verbraucherpreisen könnten erste Anzeichen für einen Preisdruck durch die Zölle zeigen, obwohl Analysten davon ausgehen, dass es einige Monate dauern wird, bis sich dies vollständig in den Statistiken niederschlägt. Die Erwartungen liegen bei einem Anstieg des Verbraucherpreisindex um 0,2 % und des Kernindex um 0,3 %, was die jährlichen Raten auf 2,5 % bzw. 2,9 % anheben würde.
In den Rohstoffmärkten stiegen die Ölpreise auf ein Sieben-Wochen-Hoch, da die Märkte die Ergebnisse der US-China-Handelsgespräche bewerteten. Brent-Rohöl-Futures stiegen um 82 Cent auf 67,69 Dollar pro Barrel, während US-Rohöl um 96 Cent auf 65,94 Dollar zulegte.
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