FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar zeigt nach den jüngsten Handelskriegsängsten eine leichte Erholung. Analysten beobachten eine verbesserte Risikoneigung, während die USA und China im Dialog bleiben. Rohölpreise steigen leicht, während Gold und Silber neue Höhen erreichen.

Der US-Dollar hat sich nach einem Rücksetzer aufgrund von Handelskriegsängsten leicht erholt. Der Dollar-Index stieg um 0,3 Prozent, nachdem er zuvor aufgrund der Aussicht auf einen neuen Handelskrieg deutlich abgewertet hatte. Analysten führen die jüngste Schwäche des Dollars auf eine verbesserte Risikoneigung zurück, die durch Entspannungssignale zwischen den USA und China gefördert wird. Der US-Finanzminister Bessent betonte, dass die USA im Dialog mit China bleiben werden, warnte jedoch, dass alle Optionen auf dem Tisch liegen, um auf Chinas Exportpolitik zu reagieren.
Die Rohölpreise haben sich nach einem Einbruch zum Wochenschluss wieder etwas erholt. Der Preis für ein Barrel WTI-Rohöl stieg um 1 Prozent auf 59,49 Dollar. Anleger setzen darauf, dass ein Handelskrieg, der die Weltwirtschaft abwürgen könnte, ausbleibt. Zudem stiegen Chinas Rohölimporte im September, was die Preise stützte. Die Aufschläge wurden jedoch durch eine schrumpfende geopolitische Risikoprämie im Nahen Osten begrenzt.
Der Goldpreis setzt seine Rekordjagd fort und erreichte ein neues Hoch. Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 2,1 Prozent auf 4.100 Dollar. Auch der Silberpreis legte kräftig zu und überwand sein altes Rekordhoch aus dem Jahr 1980. Marktteilnehmer verweisen auf die geopolitische Unsicherheit und die Gefahr einer sich eintrübenden Wirtschaftslage als Gründe für die steigenden Edelmetallpreise.
Die Federal Reserve Bank von Philadelphia sieht die durch Zölle verursachten Preissteigerungen als vorübergehend an. Präsidentin Anna Paulson sprach sich für weitere Zinssenkungen der US-Notenbank aus, um auf einen sich abkühlenden Arbeitsmarkt zu reagieren. Diese geldpolitischen Maßnahmen könnten die wirtschaftliche Unsicherheit verringern und die Finanzmärkte stabilisieren.

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