WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Immobilienmarkt zeigt im September Anzeichen einer Erholung, da die Verkäufe bestehender Häuser trotz hoher Hypothekenzinsen zugenommen haben. Die National Association of Realtors meldet einen Anstieg der Verkäufe um 1,5 % im Vergleich zum Vormonat, was auf eine leichte Entspannung der Zinssätze und ein größeres Angebot an verfügbaren Immobilien zurückzuführen ist.

Der US-amerikanische Immobilienmarkt hat im September eine bemerkenswerte Belebung erfahren, da die Verkäufe bestehender Häuser um 1,5 % im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind. Diese Entwicklung markiert den schnellsten Verkaufsanstieg seit Februar und wird von einer leichten Entspannung der Hypothekenzinsen begleitet. Die National Association of Realtors (NAR) berichtet, dass die Verkäufe auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 4,06 Millionen Einheiten gestiegen sind, was jedoch leicht unter den Erwartungen der Ökonomen liegt.
Die Hypothekenzinsen, die seit Juli rückläufig sind, haben dazu beigetragen, das Interesse der Käufer zu wecken. Im September lag der durchschnittliche Zinssatz für eine 30-jährige Hypothek zwischen 6,75 % und 6,56 %, was den Käufern mehr Kaufkraft verlieh. Trotz dieser Erleichterung bleiben die Kosten für viele Amerikaner hoch, da die Immobilienpreise in den letzten sechs Jahren um 53 % gestiegen sind.
Ein weiterer Faktor, der den Markt belebt hat, ist das gestiegene Angebot an verfügbaren Immobilien. Ende September waren 1,55 Millionen unverkaufte Häuser auf dem Markt, was einem Anstieg von 14 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zunahme des Angebots hat das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage verbessert, obwohl es immer noch unter dem Niveau vor der Pandemie liegt.
Interessanterweise hat der Anteil der Käufe, die vollständig in bar bezahlt wurden, zugenommen. Im September wurden 30 % der Verkäufe ohne Hypothek abgeschlossen, was auf eine anhaltende Unsicherheit auf dem Markt hinweist. Experten prognostizieren, dass sich die Hypothekenzinsen bis zum Jahresende weiter entspannen könnten, aber die wirtschaftliche Unsicherheit könnte die Käufer weiterhin vorsichtig stimmen.

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