NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben die Erwartungen der Anleger übertroffen und eine Rally an den Aktienmärkten ausgelöst. Die Federal Reserve könnte nun den Leitzins weiter senken, um die Wirtschaft zu stützen. Die Teuerungsrate ist zwar gestiegen, jedoch weniger stark als prognostiziert, was den Druck auf die Notenbanker mindert.

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Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA zeigen, dass die Verbraucherpreise zwar weiter steigen, jedoch weniger stark als erwartet. Dies hat an den US-Aktienmärkten eine Rally ausgelöst, wobei der S&P 500 und der Nasdaq neue Rekordstände erreichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve (Fed) die Zinsen bei ihrer nächsten Sitzung senken wird, liegt nun bei 97 Prozent. Der Leitzins befindet sich derzeit in einer Spanne von 4,0 bis 4,25 Prozent.

Die Inflation lag im September bei 3,0 Prozent, während die Kerninflation, die schwankungsanfällige Preise für Nahrungsmittel und Energie ausschließt, ebenfalls bei 3,0 Prozent lag. Diese Zahlen sind besser als die von Ökonomen erwarteten 3,1 Prozent. Der größte Treiber der Gesamtinflation war Benzin, während die Kosten für Unterkunft, die etwa ein Drittel des Verbraucherpreisindex ausmachen, leicht anstiegen.

Die Veröffentlichung dieser Daten ist besonders wichtig, da sie die ersten signifikanten Wirtschaftsdaten seit dem Haushalts-Shutdown am 1. Oktober darstellen. Aufgrund der Haushaltssperre wurden viele Mitarbeiter der zuständigen Ämter nicht bezahlt, was die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten erschwert hat. Dennoch wurden einige Mitarbeiter des US-Statistiksbureaus zurück zur Arbeit beordert, um die Inflationszahlen rechtzeitig zu veröffentlichen.

Fed-Chef Jerome Powell hat bereits seit Monaten betont, dass der schwächelnde Arbeitsmarkt eine größere Sorge darstellt als die steigenden Preise. Dies war auch der Grund, warum die Fed bei ihrer letzten Sitzung im September die Zinsen gesenkt hat. Die Fed verfolgt ein duales Mandat, das sowohl die Vollbeschäftigung als auch die Preisstabilität anstrebt, wobei das Inflationsziel bei zwei Prozent liegt.

Die aktuellen Daten zeigen, dass die Zölle von US-Präsident Donald Trump nicht so stark auf die Inflation wirken, wie ursprünglich befürchtet. Dies erleichtert der Fed die Fokussierung auf andere wirtschaftliche Aspekte. Powell hat jedoch klargestellt, dass es keinen risikofreien Weg gibt. Eine zu frühe Zinssenkung könnte die Inflation erneut anheizen, während der Arbeitsmarkt erhebliche Abwärtsrisiken zeigt.

Die Datenlage in den USA könnte auf absehbare Zeit undurchsichtig bleiben, da der Shutdown möglicherweise den gesamten Oktober andauern wird. Dies könnte bedeuten, dass die Fed bei ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr keine aktuellen Wirtschaftsdaten zur Verfügung hat. Dennoch gehen Experten davon aus, dass die Fed im Dezember die Zinsen erneut senken könnte, um die Wirtschaft zu stützen.

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US-Inflationsdaten eröffnen Spielraum für Zinssenkungen
US-Inflationsdaten eröffnen Spielraum für Zinssenkungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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