WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das US-Justizministerium hat kürzlich Anklage gegen zwölf mutmaßliche chinesische Hacker erhoben, die im Verdacht stehen, im Auftrag der chinesischen Ministerien für öffentliche und staatliche Sicherheit Cyberangriffe durchgeführt zu haben.

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Die jüngste Ankündigung des US-Justizministeriums, zwölf mutmaßliche chinesische Hacker anzuklagen, wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Spannungen im Bereich der Cybersicherheit zwischen den USA und China. Diese Hacker sollen im Auftrag der chinesischen Ministerien für öffentliche und staatliche Sicherheit gehandelt haben und dabei eine Vielzahl von Zielen ins Visier genommen haben, darunter US-amerikanische Kritiker der Volksrepublik China, eine große religiöse Organisation in den USA sowie die Außenministerien mehrerer asiatischer Länder. Besonders brisant ist die Anklage, da sie auch Angriffe auf US-amerikanische Bundes- und Landesbehörden umfasst. Die Angeklagten sind in drei Gruppen unterteilt, die in drei nicht versiegelten Anklageschriften aufgeführt sind. Acht von ihnen sind Mitarbeiter eines angeblich privaten chinesischen Unternehmens namens Anxun Information Technology Co. Ltd., zwei sind Offiziere des chinesischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit, und die letzten beiden gehören zur Hackergruppe Advanced Persistent Threat 27 (APT27), die auch unter Namen wie Bronze Union und Emissary Panda bekannt ist. Das US-Justizministerium wirft den acht Technikern von Anxun vor, auf Anweisung der chinesischen Ministerien für öffentliche und staatliche Sicherheit in Computersysteme eingedrungen zu sein und gestohlene Daten gegen hohe Geldsummen an diese Ministerien weitergegeben zu haben. Besonders besorgniserregend ist, dass das US-Finanzministerium als eines der Opfer solcher Angriffe genannt wird. Die Anklage bleibt jedoch vage, wenn es darum geht, genau zu benennen, wer ins Visier genommen wurde. Es wird lediglich von einer großen religiösen Organisation gesprochen, die zuvor Missionare nach China entsandt hat und offen kritisch gegenüber der chinesischen Regierung war, sowie von einer Organisation, die sich für Menschenrechte und Religionsfreiheit in China einsetzt. Die Hacker sollen auch mehrere Nachrichtenorganisationen in den USA ins Visier genommen haben, darunter solche, die der Kommunistischen Partei Chinas kritisch gegenüberstehen oder unzensierte Nachrichten an asiatische Zielgruppen liefern. Die Angeklagten von Anxun und des Ministeriums für öffentliche Sicherheit sind Teil einer einzigen Anklageschrift, während die mutmaßlichen Mitglieder von APT27 ihre eigenen spezifischen Anklagen erhalten. Die Fälle gegen APT27 beschuldigen Yin ‘Coldface’ Kecheng und Zhou ‘YKCAI’ Shuai, seit 2013 an mehrjährigen, gewinnorientierten Computer-Einbruchskampagnen beteiligt zu sein. Das Justizministerium wirft dem Duo vor, aus finanziellen Motiven gehandelt zu haben und Systeme in ihrem Feldzug gegen Organisationen von Universitäten über Think Tanks bis hin zu lokalen Regierungen und Verteidigungsunternehmen offen und verwundbar gelassen zu haben. Weder Yin noch Zhou befinden sich in Gewahrsam, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass das US-Außenministerium ein Kopfgeld von 10 Millionen US-Dollar für Informationen ausgesetzt hat, die zur Identifizierung oder zum Auffinden von Personen führen, die im Zusammenhang mit der Anklage gegen Anxun/MPS stehen. Yin Kecheng und Zhou Shuai haben jeweils ein Kopfgeld von 2 Millionen US-Dollar auf ihren Köpfen für Informationen, die zu ihrer Verhaftung und Verurteilung in jedem Land führen.




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US-Justizministerium setzt Kopfgeld auf chinesische Hacker aus
US-Justizministerium setzt Kopfgeld auf chinesische Hacker aus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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