NEWARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die katholische Kirche weltweit auf das bevorstehende Konklave blickt, sorgt ein ungewöhnliches Bild für Aufsehen: Ein KI-generiertes Selbstporträt von Donald Trump als Papst hat nicht nur im Vatikan, sondern auch in den USA für Empörung gesorgt.

Die katholische Kirche steht vor einem entscheidenden Moment, da das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes bevorsteht. Doch anstatt sich auf diese bedeutende Aufgabe zu konzentrieren, müssen sich die Kardinäle mit einem unerwarteten Störfaktor auseinandersetzen: Ein von Donald Trump verbreitetes KI-generiertes Bild, das ihn als Papst darstellt, hat für erhebliche Unruhe gesorgt.

Joseph Tobin, der Erzbischof von Newark, äußerte als erster US-Kardinal öffentlich seinen Unmut über das Bild. Er bezeichnete es als „Demütigung“ und betonte, dass sich die Katholiken in den USA wohl an solche Provokationen gewöhnen müssten. Diese Reaktion spiegelt die Empörung wider, die das Bild sowohl in den USA als auch im Vatikan ausgelöst hat.

Die New York State Catholic Conference, die die Bischöfe des Bundesstaates vertritt, fand ebenfalls deutliche Worte für Trump. Sie kritisierte das Bild als unklug und respektlos, insbesondere angesichts des kürzlichen Todes von Papst Franziskus und der bevorstehenden Wahl seines Nachfolgers. Diese Kritik zeigt, wie tief die Enttäuschung über Trumps Verhalten in kirchlichen Kreisen sitzt.

Auch international stößt das Bild auf Ablehnung. Der ehemalige italienische Premierminister Matteo Renzi bezeichnete es als beschämend und als Beleidigung für Gläubige und Institutionen. Diese internationale Resonanz unterstreicht die weitreichenden Auswirkungen von Trumps Aktionen.

Die Chancen, dass ein US-Kardinal zum Papst gewählt wird, sind ohnehin gering, doch durch Trumps Einmischung scheinen sie nun nahezu ausgeschlossen. Joseph Tobin selbst äußerte Zweifel daran, dass ein Amerikaner gewählt wird, und hält einen italienischen Kandidaten für wahrscheinlicher.

Trump hatte kürzlich den konservativen New Yorker Kardinal Timothy Dolan als geeigneten Kandidaten empfohlen. Doch solche politischen Empfehlungen sind in der Regel kontraproduktiv und könnten Dolans Chancen eher schaden als nützen.

Das Konklave, das am 7. Mai beginnt, wird von 133 wahlberechtigten Kardinälen abgehalten, die in geheimer Wahl den neuen Papst bestimmen. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit ist erforderlich, um einen neuen Papst zu wählen, was die Bedeutung der Einheit und des Konsenses innerhalb der Kirche unterstreicht.

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US-Kardinal kritisiert Trumps Papst-Selbstporträt
US-Kardinal kritisiert Trumps Papst-Selbstporträt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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