YUMA / ARIZONA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Marineinfanterie hat ihre Einsatzkräfte an der Südgrenze der USA verstärkt, um die laufenden Bemühungen zur Sicherung der Grenze zu unterstützen. Nach fast sechs Monaten intensiver Arbeiten an der Grenzbefestigung wurde die bisherige Einheit durch eine neue logistische Kampfgruppe ersetzt.

Die US-Marineinfanterie hat kürzlich ihre Einsatzkräfte an der Südgrenze der USA verstärkt, um die laufenden Bemühungen zur Sicherung der Grenze zu unterstützen. Nach fast sechs Monaten intensiver Arbeiten an der Grenzbefestigung wurde die bisherige Einheit, Task Force Sapper, durch eine neue logistische Kampfgruppe, Task Force Forge, ersetzt. Diese Maßnahme ist Teil der umfassenderen Strategie der Trump-Administration, die militärische Präsenz an der Grenze zu erhöhen.
Task Force Sapper, bestehend aus 500 Marines, war seit der Amtseinführung von Präsident Trump im Einsatz und hatte sich auf die Reparatur und Verstärkung der Grenzbarriere konzentriert. Die neue Einheit, Task Force Forge, wird in Yuma, Arizona, stationiert sein und sich auf kritische Ingenieur- und Logistikunterstützung konzentrieren. Diese Rotation der Truppen könnte auf eine routinemäßigere Einbindung der Marineinfanterie in die Grenzsicherung hindeuten.
Die Präsenz der Marines an der Grenze hat in der Vergangenheit für Kontroversen gesorgt, insbesondere als sie Stacheldraht über einen Garten legten, der einst als Symbol der Einheit zwischen den USA und Mexiko gedacht war. Die zunehmende Militarisierung der Grenze spiegelt die wachsenden Einwanderungsängste in den USA wider. Die Marines sind nicht nur an der Grenze aktiv, sondern unterstützen auch die Einwanderungs- und Zollbehörde ICE bei Operationen im ganzen Land.
Im Rahmen dieser erweiterten Rolle wurden Marines auch in Städten wie Los Angeles und Florida eingesetzt, um bei Protesten gegen ICE-Razzien zu unterstützen. Diese Einsätze zeigen die zunehmende Verflechtung von Militär und Einwanderungsbehörden unter der aktuellen Regierung. Die Marines haben dabei auch die Befugnis erhalten, Personen zu inhaftieren, was in der Vergangenheit zu einigen Zwischenfällen geführt hat.
Die neue Einheit, Task Force Forge, wird sich darauf konzentrieren, die bisherigen Erfolge ihrer Vorgänger auszubauen und die territoriale Integrität der US-Grenze zu wahren. Die Marines und Matrosen dieser Einheit sind bereit, ihre Mission mit Professionalität und Präzision zu erfüllen. Die langfristigen Auswirkungen dieser verstärkten militärischen Präsenz an der Grenze bleiben abzuwarten, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zu Mexiko und die innenpolitische Debatte über Einwanderung.

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