MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die USA haben ihre militärischen Operationen gegen die Huthi-Rebellen im Jemen intensiviert. Diese Entwicklung folgt auf eine Reihe von Angriffen der Rebellen auf Schiffe im Roten Meer, die die Sicherheit in der Region bedrohen.

Die jüngsten militärischen Aktionen der USA gegen die Huthi-Rebellen im Jemen markieren eine signifikante Eskalation in der Region. Seit Oktober 2023 haben die Huthis vermehrt Schiffe im Roten Meer angegriffen, was die USA dazu veranlasste, ihre militärische Präsenz zu verstärken. Die Angriffe begannen, nachdem die USS Carney eine Salve von Raketen und Drohnen abwehrte, die auf Israel gerichtet waren.
Die Huthi-Rebellen, die von Iran unterstützt werden, haben ihre Angriffe auf Schiffe in der Region intensiviert, insbesondere seit dem Ausbruch des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. Sie drohten, israelische Schiffe anzugreifen, und haben auch Handelsschiffe ohne direkte Verbindung zu Israel ins Visier genommen. Diese Bedrohung der Schifffahrt hat die USA dazu veranlasst, ihre militärischen Operationen zu intensivieren.
Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, dass die erneuten Militäraktionen notwendig seien, um die Sicherheit der Schifffahrt zu gewährleisten. Er betonte, dass Schiffe seit über einem Jahr nicht mehr ungehindert durch das Gebiet fahren könnten, ohne beschossen zu werden. Diese Aussage steht jedoch im Widerspruch zu Berichten aus dem Pentagon, die darauf hinweisen, dass der letzte bekannte Angriff der Huthis im Dezember stattfand, also Monate vor dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump.
Die Trump-Administration hat die Angriffe auf die Huthis mit einer Reihe von Luftschlägen begonnen, die über 30 Ziele trafen. Diese umfassten Trainingslager für Terroristen, Infrastrukturen für unbemannte Luftfahrzeuge sowie Waffenlager. Die Operationen wurden von der USS Harry S. Truman unterstützt, deren Jets bis zuletzt im Einsatz waren.
Im Vergleich zu den Operationen der Biden-Administration, die ebenfalls militärische Aktionen gegen die Huthis durchführte, zeichnet sich die aktuelle Kampagne durch eine breitere Zielauswahl und eine schnellere Entscheidungsfindung aus. General Erik Kurilla, der Leiter des US Central Command, hat mehr Befugnisse erhalten, um schnell auf Bedrohungen zu reagieren und den Druck auf die Huthis aufrechtzuerhalten.
Die US-Regierung hat klargestellt, dass die Angriffe fortgesetzt werden, bis die Huthis ihre Angriffe einstellen. Präsident Trump hat auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social erklärt, dass die Huthis „vollständig vernichtet“ werden, wenn sie ihre Angriffe nicht stoppen. Die Operationen sollen laut Pentagon etwa einen Monat andauern.
Die Eskalation der militärischen Aktionen im Jemen wirft Fragen über die langfristigen Ziele der USA in der Region auf. Während die unmittelbare Bedrohung durch die Huthi-Angriffe auf Schiffe angegangen wird, bleibt unklar, wie die USA eine nachhaltige Stabilität in der Region erreichen wollen. Experten warnen, dass ohne eine klare Strategie die Gefahr besteht, dass die Spannungen weiter zunehmen.

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