LUZON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die strategische Bedeutung der Luzon-Straße wird durch die jüngsten militärischen Aktivitäten der USA unterstrichen. Die US-Marines und die Armee haben ihre Raketenabwehrsysteme in dieser kritischen Region zwischen den Philippinen und Taiwan stationiert, um an den Anti-Schiff-Übungen im Rahmen des KAMANDAG-Manövers teilzunehmen.
Die US-Marines und die Armee haben ihre Raketenabwehrsysteme in der strategisch wichtigen Luzon-Straße zwischen den Philippinen und Taiwan stationiert. Diese Maßnahme ist Teil der Anti-Schiff-Übungen im Rahmen des KAMANDAG-Manövers, das die militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und den Philippinen stärken soll. Die Luzon-Straße gilt als ein entscheidender Punkt für die Kontrolle des Schiffsverkehrs in der Region.
Im Mittelpunkt der Übungen stehen das unbemannte Navy-Marine Expeditionary Ship Interdiction System (NMESIS) der Marines und das High Mobility Rocket Artillery System (HIMARS) der Armee. Diese Systeme werden in der Region Batanes, dem nördlichsten Teil der philippinischen Inseln, eingesetzt. Die NMESIS-Plattform erreichte erstmals die Inseln Basco und Batan während der Balikatan-Übungen 2025, was einen bedeutenden Meilenstein für die US-Marines darstellt.
Colonel John G. Lehane, Kommandeur des 3. Marine Littoral Regiments, betonte die Bedeutung dieser Entwicklung. Er erklärte, dass die schnelle Einsatzbereitschaft des NMESIS-Systems die Fähigkeit der Marines verbessert, Bedrohungen durch feindliche Schiffe in umkämpften Küstengebieten zu neutralisieren. Diese Fortschritte unterstreichen die strategische Bedeutung der Region und die Entschlossenheit der USA, ihre Präsenz im Indopazifik zu stärken.
Die Übungen, die vom 26. Mai bis zum 6. Juni stattfinden, umfassen eine Vielzahl von Szenarien, darunter maritime Schlüsselgelände-Sicherheitsoperationen, amphibische Operationen sowie humanitäre Hilfe und Katastrophenhilfe. Die Zusammenarbeit mit den philippinischen Streitkräften soll die Interoperabilität verbessern und das Vertrauen zwischen den Partnern stärken.
Zusätzlich zu den US-amerikanischen und philippinischen Kräften nehmen auch japanische und koreanische Einheiten an den Übungen teil. Diese führen amphibische Manöver in der Provinz Palawan durch, die an das Südchinesische Meer grenzt. Diese Region ist von entscheidender Bedeutung für die Kontrolle potenzieller Konflikte mit China.
Die HIMARS-Systeme der Armee werden von den philippinischen Streitkräften transportiert und sollen maritime Angriffe in der Luzon-Straße proben. Diese Systeme sind in der Lage, den 250 Kilometer breiten Kanal mit Feuerkraft und Sensoren abzudecken, was die strategische Bedeutung der Region weiter unterstreicht.
Die Übungen in der Luzon-Straße sind ein klares Zeichen für die Stärke der US-philippinischen Allianz und das Engagement für die regionale Sicherheit. Die Zusammenarbeit mit den philippinischen Marinepartnern zielt darauf ab, die Reaktionsfähigkeit auf Krisen zu verbessern und die gemeinsame Einsatzbereitschaft zu erhöhen.
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