WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat einen bedeutenden Schritt zur Modernisierung ihrer Raumfahrtstartplätze unternommen.

Die US Space Force hat einen Vertrag im Wert von bis zu 4 Milliarden US-Dollar an Jacobs Technology, Inc. vergeben, um die Raumfahrtstartplätze der Eastern und Western Ranges zu modernisieren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Startplätze in effiziente, hochkapazitive Multi-User-Weltraumbahnhöfe zu verwandeln. Dies stellt einen Paradigmenwechsel in der Bereitstellung von Unterstützungsdiensten dar, der Flexibilität und langfristige Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt.

Brigadegeneral Kristin Panzenhagen, Kommandeurin des Space Launch Delta 45 und Direktorin der Eastern Range, betonte die Notwendigkeit dieser Modernisierung. Die bestehenden Systeme seien veraltet und verursachten hohe Betriebskosten. Der neue Vertrag soll durch reaktionsschnelle und flexible Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsdienste die Fähigkeiten beider Startplätze verbessern.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Vertrags ist die Möglichkeit für kommerzielle Startanbieter, die benötigten Dienste direkt über Task Orders zu finanzieren. Dies ersetzt das traditionelle Modell, bei dem die Regierung die Vorabkosten für die Unterstützung kommerzieller Starts trug. Diese Änderung soll die finanzielle und administrative Belastung der Regierung verringern und entspricht den von Kongress vorgeschriebenen Anforderungen an die Finanzverbesserung und Prüfungsbereitschaft.

Das Space Systems Command, das für die Raumfahrtakquisition innerhalb der US Space Force verantwortlich ist, verwaltet ein jährliches Budget von 15,6 Milliarden US-Dollar. Es arbeitet mit Industrie-, Regierungs- und Alliiertenorganisationen zusammen, um sicherzustellen, dass die USA ihren strategischen Vorteil im Weltraumbereich beibehalten.

Die Modernisierung der Startplätze ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern auch ein strategischer Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der USA im globalen Raumfahrtsektor zu sichern. Die Fähigkeit, kommerzielle Partner direkt in die Finanzierung einzubeziehen, könnte als Modell für zukünftige öffentliche und private Partnerschaften dienen.

In der Vergangenheit haben andere Länder ähnliche Schritte unternommen, um ihre Raumfahrtinfrastruktur zu modernisieren. Die USA setzen nun auf eine Kombination aus staatlicher Unterstützung und privater Finanzierung, um ihre Position als führende Raumfahrtnation zu festigen.

Die langfristigen Auswirkungen dieser Modernisierung könnten weitreichend sein. Neben der Verbesserung der Startkapazitäten könnten die neuen Systeme auch die Grundlage für zukünftige Innovationen im Bereich der Raumfahrttechnologie bilden. Experten erwarten, dass diese Initiative die Tür für neue kommerzielle Möglichkeiten öffnet und die Entwicklung neuer Technologien fördert.

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US Space Force modernisiert Raumfahrtstartplätze mit Milliardenvertrag
US Space Force modernisiert Raumfahrtstartplätze mit Milliardenvertrag (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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