LONDON (IT BOLTWISE) – Ein US-amerikanischer Kriegsveteran sieht sich mit einer persönlichen Krise konfrontiert, nachdem seine Frau von den Einwanderungsbehörden festgenommen wurde.

Ein US-amerikanischer Kriegsveteran, der für seine Dienste im Irak und in Afghanistan bekannt ist, steht vor einer schweren persönlichen Herausforderung. Seine Frau, Mireya Alexandra Blancarte Marquez, wurde von den US-Einwanderungsbehörden festgenommen, als sie versuchte, ihre Aufenthaltsgenehmigung zu erneuern. Diese Festnahme fand am Grenzübergang Nogales statt, was zu einer emotionalen Belastung für die Familie führte.
Eddie J. Rosa, der als Elektroniktechniker bei der US-Post arbeitet und in verschiedenen militärischen Einheiten gedient hat, beschreibt die Festnahme seiner Frau als demütigend. Sie wurde in Handschellen gelegt und wie eine Kriminelle behandelt, obwohl sie keine Vorstrafen hat. Rosa, ein überzeugter Unterstützer der US-Verfassung, fühlt sich durch die Behandlung seiner Frau verletzt und respektlos behandelt.
Die US-Regierung unter der Führung von Donald Trump hat strenge Maßnahmen gegen Einwanderer ohne legalen Status ergriffen. Diese Politik hat zu einer Zunahme von Abschiebungen und Festnahmen geführt, was auch die Familie von Rosa betrifft. Seine Frau wird beschuldigt, ihr Visum überzogen und falsche Angaben gegenüber den Grenzbeamten gemacht zu haben.
Die Festnahme hat nicht nur emotionale, sondern auch praktische Auswirkungen auf die Familie. Mireya Blancarte Marquez ist die Hauptbetreuerin ihres Mannes, der als vollständig behinderter Veteran auf ihre Unterstützung angewiesen ist. Ihr Sohn, ein 13-jähriger US-Bürger, leidet unter der Situation und kann nicht zur Schule gehen. Die Familie sammelt nun Geld für die rechtlichen Kosten, um gegen die Abschiebung vorzugehen.
Die Bedingungen im Abschiebezentrum Eloy, wo Mireya festgehalten wird, sind ebenfalls besorgniserregend. Berichten zufolge isst sie kaum und ist emotional erschüttert. Die Betreiber des Zentrums betonen, dass sie sich an alle geltenden Standards halten, doch die Familie bleibt skeptisch. Die Zukunft der Familie ist ungewiss, während sie auf die Entscheidung der Einwanderungsbehörden wartet.

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