CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Viehmärkte zeigen sich derzeit in einer gespaltenen Verfassung. Während die Preise für lebendes Vieh leichte Abschläge verzeichnen, erleben Futtervieh-Kontrakte einen Aufschwung. Diese Entwicklungen spiegeln die dynamischen Trends auf den Märkten wider und werfen Fragen zur zukünftigen Preisentwicklung auf.

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Die US-Viehmärkte präsentieren sich aktuell in einer uneinheitlichen Verfassung, was auf unterschiedliche Entwicklungen bei den Preisen für lebendes Vieh und Futtervieh hinweist. Während die Kontrakte für lebendes Vieh leichte Abschläge verzeichnen, konnten die Futtervieh-Kontrakte erneut zulegen. Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die dynamischen Trends auf den Märkten wider und werfen Fragen zur zukünftigen Preisentwicklung auf.

Die jüngsten Entwicklungen an den US-Börsen zeigen, dass die Vorfront-Kontrakte des lebenden Viehs um bis zu 1,55 US-Dollar nachgaben, während Kontrakte mit längeren Laufzeiten leichte Gewinne verbuchten. Der Start in den Wochenhandel gestaltete sich zögerlich, nachdem die letzte Woche Preise von 239-240 US-Dollar im Süden und 237-238 US-Dollar im Norden gesehen hatte. Diese Schwankungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die derzeit auf den Märkten herrschen.

Im Gegensatz dazu verzeichneten die Futtervieh-Kontrakte am Dienstag ein deutliches Plus. In manchen späteren Monaten stiegen sie sogar um bis zu 3,82 US-Dollar. Der CME Feeder Cattle Index fiel jedoch zurück und notierte am 22. September bei 361,10 US-Dollar. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der positiven Tendenzen bei den Futtervieh-Kontrakten auch hier Unsicherheiten bestehen.

Ein weiterer Aspekt, der die Märkte beeinflusst, sind die Preise für USDA Wholesale Boxed Beef, die an Boden verloren haben. Der Chc/Sel-Spread dehnte sich auf 20,90 US-Dollar aus. Die Choice-Boxes notierten 59 Cent niedriger bei 380,80 US-Dollar, während die Select-Preise um 2,19 US-Dollar auf 359,90 US-Dollar sanken. Diese Preisbewegungen könnten auf eine veränderte Nachfrage oder Angebotsbedingungen hinweisen.

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US-Viehmärkte: Uneinheitliche Entwicklungen bei Lebend- und Futtervieh
US-Viehmärkte: Uneinheitliche Entwicklungen bei Lebend- und Futtervieh (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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