MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Wirtschaft, einst ein Symbol für Stärke und Stabilität, sieht sich nun mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Die von der Regierung unter Donald Trump eingeführten Zollmaßnahmen haben weitreichende Auswirkungen auf große amerikanische Unternehmen, die einst als Unterstützer des Präsidenten galten.
Die wirtschaftliche Lage in den USA hat sich in den letzten Monaten dramatisch verändert. Zu Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit hofften viele Unternehmen auf wirtschaftliche Erleichterungen und ein neues “goldenes Zeitalter”. Doch die Realität sieht anders aus: Die von Trump initiierten Handelskonflikte haben die Geschäfte vieler großer Unternehmen erheblich belastet.
Besonders betroffen sind Unternehmen wie General Motors (GM), Harley-Davidson und McDonald’s. Diese Firmen, die teilweise als Unterstützer von Trumps Politik galten, spüren nun die negativen Folgen der hohen Zusatzzölle. GM musste seine Gewinnprognose aufgrund von milliardenschweren Zollkosten deutlich senken. Die erwarteten Gewinne vor Zinsen und Steuern wurden von 13,7 bis 15,7 Milliarden Dollar auf 10 bis 12,5 Milliarden Dollar reduziert.
Harley-Davidson hat aufgrund der unsicheren globalen Tarifsituation und der makroökonomischen Bedingungen seine Jahresprognose ausgesetzt. Das Unternehmen plant, die aktuellen Herausforderungen durch Kostensenkungen und die Optimierung der Lieferketten zu bewältigen. Auch McDonald’s spürt die Auswirkungen der Zollpolitik. Der Fast-Food-Gigant verzeichnete einen überraschenden Rückgang des weltweiten Umsatzes im ersten Quartal.
Die Unsicherheit auf dem Markt hat viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre Gewinnprognosen auszusetzen. Neben den bereits genannten Firmen haben auch JetBlue, American Airlines, Snap, UPS und Procter & Gamble vor möglichen Gewinnrückgängen gewarnt. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den gesamtwirtschaftlichen Daten wider.
Die US-Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal überraschend mit einer Jahresrate von 0,3 Prozent. Dies steht im starken Kontrast zu einem Wachstum von 2,4 Prozent im letzten Quartal 2024. Gleichzeitig stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich an, was auf eine Verschlechterung des Arbeitsmarktes hindeutet.
Finanzminister Scott Bessent verteidigte die Politik der US-Regierung und machte vorgezogene Importe für das Minus des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich. Er betonte, dass der private Konsum nach wie vor robust sei. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, und die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die US-Wirtschaft weiterentwickeln wird.
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