WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die Zollpolitik von Präsident Trump hervorgerufen wurden, zeigt sich die US-Wirtschaft widerstandsfähiger als erwartet. Die neuesten Daten des Handelsministeriums deuten darauf hin, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2025 nur um 0,2 Prozent zurückging, was weniger ist als die zuvor prognostizierten 0,3 Prozent.
Die US-Wirtschaft hat sich in den letzten Monaten als bemerkenswert robust erwiesen, trotz der Herausforderungen durch die erhöhten Importkosten und die politische Unsicherheit, die durch die neuen Zollmaßnahmen von Präsident Trump entstanden sind. Die jüngsten Daten des Handelsministeriums zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2025 nur um 0,2 Prozent gesunken ist, was eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Schätzung von 0,3 Prozent darstellt.
Diese leichte Korrektur hat eine große Aussagekraft, da sie die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft unterstreicht. Die Hauptgründe für den leichten Rückgang sind vielschichtig. Einerseits hat die US-Regierung ihre Ausgaben reduziert, während die Importe stärker als erwartet gestiegen sind, was das Wachstum gebremst hat. Andererseits haben die privaten Konsumausgaben, die Exporte und die Unternehmensinvestitionen zugenommen, was ein differenziertes, aber nicht katastrophales Bild der Wirtschaft zeichnet.
Die neuen Sonderzölle, die Trump Anfang April verkündete, haben zwar für Unruhe unter Ökonomen gesorgt, doch bisher scheinen die Auswirkungen weniger gravierend zu sein als befürchtet. Der Basiszollsatz von zehn Prozent bleibt bestehen, während für viele Staaten Übergangsregelungen gelten. Trotz dieser Unsicherheiten bleiben die Konsumlaune und die Unternehmensinvestitionen stabil, was Fed-Direktor Christopher Waller als „überschaubare Einmaleffekte“ bezeichnet.
Die US-Notenbank, die Federal Reserve, beobachtet die Lage genau. Im aktuellen Beige Book wird betont, dass der Konjunkturverlauf in den meisten Regionen positiv bewertet wird. Obwohl die Dynamik nachgelassen hat, ist sie bei weitem nicht eingebrochen, was die Fed vorerst ruhig bleiben lässt. Der Leitzins wurde bei 4,25 bis 4,50 Prozent belassen, trotz des politischen Drucks aus dem Weißen Haus.
Eine zentrale Stütze der US-Wirtschaft bleibt der private Konsum. Trotz gestiegener Importpreise zeigt sich die Nachfrage stabil, was auf den nach wie vor starken Arbeitsmarkt und die niedrige Arbeitslosenquote zurückzuführen ist. US-Haushalte konsumieren weiter, was wiederum Unternehmen stützt, die trotz geopolitischer Spannungen investieren und exportieren.
Politisch steht Trump unter Druck, wirtschaftlich versucht er mit Protektionismus zu punkten. Doch die Notenbank hält sich vorerst heraus. Fed-Chef Jerome Powell verweist auf fundamentale Indikatoren, nicht auf kurzfristige Schocks. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Handelskonflikt doch noch größere Wellen schlägt oder ob es bei symbolischer Wirtschaftspolitik bleibt.
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