WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben angekündigt, Zölle auf europäische Pharmazeutika auf 15 Prozent zu begrenzen, trotz einer vorherigen Ankündigung von 100-prozentigen Zöllen. Diese Entscheidung folgt auf eine Vereinbarung mit der EU und Japan, die Handelsbeziehungen zu stabilisieren. Die EU plant derweil Schutzzölle gegen chinesische Billigimporte, um ihre Märkte zu schützen.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und der Europäischen Union haben zu einer Begrenzung der Zölle auf europäische Pharmazeutika geführt. Ein US-Regierungsbeamter bestätigte, dass die Zölle auf 15 Prozent gedeckelt werden, obwohl Präsident Trump ursprünglich 100-prozentige Zölle angekündigt hatte. Diese Maßnahme ist Teil eines Handelsabkommens mit der EU, das darauf abzielt, die Handelsbeziehungen zu stabilisieren und die wirtschaftlichen Interessen beider Seiten zu wahren.
Die Entscheidung, die Zölle zu begrenzen, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA und die EU versuchen, ihre Handelsbeziehungen zu verbessern. Die USA halten sich an das Handelsabkommen mit der EU, das die Zölle auf pharmazeutische Produkte auf 15 Prozent begrenzt. Gleichzeitig gibt es eine Vereinbarung mit Japan, die ähnliche Zölle für das Land festlegt. Diese Schritte sind Teil einer umfassenderen Strategie, um Handelskonflikte zu vermeiden und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern.
Parallel dazu plant die Europäische Union, Schutzzölle gegen chinesische Billigimporte zu verhängen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die europäischen Märkte vor einer Flut von Billigprodukten aus China zu schützen, die den Wettbewerb verzerren könnten. Die EU-Kommission plant, Schutzzölle auf chinesischen Stahl und daraus hergestellte Produkte zu erheben, die zwischen 25 und 50 Prozent liegen könnten. Diese Entscheidung wird als notwendiger Schritt angesehen, um die europäische Industrie zu schützen und Arbeitsplätze zu sichern.
Die Ankündigung der USA, Zölle auf Pharmazeutika zu begrenzen, hat in der Branche für Erleichterung gesorgt. Viele große Pharmaunternehmen, darunter Eli Lilly, Astrazeneca, Roche und GSK, haben in den letzten Monaten Investitionen in den USA angekündigt. Diese Unternehmen planen, bis zum Ende des Jahrzehnts mehr als 350 Milliarden Dollar in die Produktion, Forschung und Entwicklung in den USA zu investieren. Diese Investitionen sind ein Zeichen des Vertrauens in den US-Markt und könnten dazu beitragen, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und der EU weiter zu stärken.

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